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hineintappen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1219
Wortart: Verb
Kompositum zu: tappen
Bedeutungen
1
(in Wasser, Schmutz) hineintreten (wie eintappen, Bed.2)
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°muaßt jetzt da mittn neitappn! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
nei:dab:bm Christl Aichacher Wb. 251 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
übertr. einen Fauxpax begehen
„in ein Fettnäpfchen treten“ Christl Aichacher Wb. 251 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
2
hereinfallen, getäuscht, betrogen werden (wie eintappen, Bed.3)
Oberbayern vereinzelt
neitappn „durch Unachtsamkeit in etwas hineinkommen“ München M48.139686, 11.578889
„Anna tappte mit einem Schenkkellner hinein Amery Dortmals 15 Dortmals. Ein Leben in Bayern vor hundert Jahren, hg. von Carl Amery, München 1975.

Pseudonym für Mayer, Christian Anton, *1922 München, †2005 ebd.; Schriftsteller
  • WBÖ IV,750 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

hineintappen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: hineinTapp
Bedeutungen
1
(versehentlich) in etwas treten
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
en ǝn Naagl nẽĩdapǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 47 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
2
hereinfallen, getäuscht, betrogen werden
Betrug/Arglist/Tücke
Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, NÖ vereinzelt
Dō̜ semmr gscheid nẽĩdabbt „tüchtig hereingefallen“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 56 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
3
einen Fauxpas begehen
Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
dao had se schẽǝ nẽĩdabǝd „ist ins Fettnäpfchen getreten“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
dao bin i vielleicht neidappet in d'Pflatter „anecken“, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Streif, Lexikon IV 19 Streif, Kaspar: Kleines Allgäuer Lexikon, in: Das schöne Allgäu 2, S. 19-20, Kempten, 1986
  • Schwäb.Wb. III 1630 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • WBF 286 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

hineintappen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: hineintappen
Bedeutungen
1
hineinstolpern, hineintreten
der is in a Mausfalln neitabt und kummt nemmer raus „der hat sich verheddert und kommt nicht mehr raus, nicht mehr zurecht“, Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
der it neigedappt, nei die Mäusfolln „wenn sich einer erwischen hat lassen“, Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
in die Mausfalln nei dappen lassen „jemand hereinlegen“, Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗
ar it nei die Fålla gedappt „wurde überdölplt“ [Redensart], Goßmannsdorf 49.677776, 10.028210 ↗ Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
2
hineinstolpern, in die Falle gehen
der is in a Mausfalln neitabt und kummt nemmer raus „der hat sich verheddert und kommt nicht mehr raus, nicht mehr zurecht“, Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
in die Mausfalln nei dappen lassen „jemand hereinlegen“, Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗