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kamplen, kämmeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Kamm
Bedeutungen
1
jemanden, etwas kämmen, mit dem Kamm das Haar ordnen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Schwaben vereinzelt
d Hoor kampla Oberreute LI47.5636051, 9.9441149, MG 21, 32 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
khạmln Daiting DON48.7932862, 10.9026589, SBS 2 K 7 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
khamplǝ „nur beim Pferd gesagt“, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, SBS 2 K 7 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Dau wurescht bürschtat, / Kamplat und g'schtrehlt da wärest du übel dran, da würdest du dich in einer schlimmen Lage befinden, Neuburg KRU48.3035791, 10.3618238, Kittinger 6 Kittinger, Hugo: Gedichte in schwäbischer Mundart, Krumbach, 1959
2
verprügeln, schlagen
hauen, verprügeln
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Und eusre Roatha, wead ma kampla, / Sie möget schreya oder strampfla Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Gedichte 108 Scheifele, Johann Georg (vulgo: Jörg von Spitzispui): Gedichte in schwäbischer Mundart (Worterklärungen S. 371 - 384), Heilbronn, 1863, Auflage 4
3
jemanden tüchtig schimpfen, grob zurechtweisen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Schwaben vereinzelt
den hab ich kammpelt Langweid A48.4904021, 10.8576485, MG 186, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
wohl abgeleitet von Kamm; vgl. Schw.Id. 3,298
  • Schwäb.Wb. IV 189 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2260 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1251 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

abkamplen, abkampeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abKamm
Bedeutung
ausschelten, ausschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Ebenhofen MOD47.8157814, 10.6226151, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847
einen akample „auszanken, die Meinung sagen“, Ebenhofen MOD47.8157814, 10.6226151, Herz, Ostallgäu 10 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
  • Schwäb.Wb. I 33 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1251 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

auskamplen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: ausKamm
Bedeutung
auskämmen, durch Kämmen ordnen, glätten
Pferd
Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806
dǝ khands [Pferdemähne] ôuskhamplǝd Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
verfasst von: BS

herabkamplen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: herabKamm
Bedeutung
jemanden heftig schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
rakampla Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 44 Ruf., Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
  • Schwäb.Wb. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS