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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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krumm

Wörterbuch:
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Bedeutungen
I
1
krumm, in seinem Wuchs, seiner Form nicht gerade
Form
Schwaben
D' Aadlǝr hand en kromǝ Schnaabl Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
der hot krumme Füaß er hat O-Beine, Haldenwang GZ48.4373815, 10.4461615, MG 162, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
krumm gehen, laufen hinken, ein Fußleiden haben Schwaben mehrfach:
α [er] gō̜ kru̜m Vorderburg SF47.6096057, 10.3343227, VALTS Gabriel, Eugen: Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Sprachmaterial aus den Fragebüchern.

Mẽĩ Saddelgaul go̜ht kroom Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 103 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1

grōm lo̜vǝ Ellgau DON48.6, 10.8667, SBS 2 K 74 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996

krumm und bucklet 1 gebückt; 2 nicht gerade, mit (leichten) Wölbungen Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987:
krom u. bucklat „krumm und bucklig, gebückt“, Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter ureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.

En altǝ Heisr send d' Wend oft krom ond bugglat Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

sich krum ond bugglat lachǝ lange und herzhaft lachen, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen

krummes Haar „gelocktes Haar“, Ottmarshausen A48.3988114, 10.8040777, MG 161, 6 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941

hat 'n krummen schuurz (sie) ist schwanger, Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr 67 A2 Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen

A krumms Holz geit au a grads Fuir Schwaben, Wächter, Wb. 122 Wächter, Hermann: Schwäbisches Wörterbüchle. Mundartwörter von A bis Z, Sprichwörter und Redensarten aus Bayerisch-Schwaben, Altusried, 2001

wie/je krümmer, wie/je schlimmer Menschen mit körperlichen Gebrechen wurde häufig auch ein zweifelhafter Charakter nachgesagt Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Allgäu mehrfach:
wia krümm'r, wia schlimm'r Bayersried MOD47.9244404, 10.4691058, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)

Je krümmer, je schlimmer (besser wierds nimmer) Westallgäu, , Reiser III 654 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
übertragen: übel, kränkend
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Ries
Es muaß a kromma Red sei, wo net zom Maul raus will Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Des müaßt a kromma Red sei, wann s net zom Maul rausgiang Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 179 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
II
Mensch mit verkrümmten Gliedern, hinkender Mensch
substantiviert  
Bez. von Menschen beiderlei Geschlechts nach phys./äußeren Eigenschaften
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
a Krumma „ein Hinkender oder ein Verkrümmter“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 151 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
ahd. krumb, mhd. krump, krum, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 73Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. IV 789-791 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2385 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1370 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS