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lecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Bedeutungen
1
lecken (in Redensart)
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
War si nit soot ißt, da lackt si nit soot „(Wer sich nicht satt ißt, der wird auch vom Lecken nicht mehr satt)“, Unterpleichfeld 49.868020, 10.044823 ↗
Leck-mich-am-Arm und bleib mei Freund „(?)“ [Redensart], Nentschau HO50.323050, 12.066518 ↗
dān Kuchn håd der Daifel geleckt Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗
A do leckst mi am Arsch „du kannst mich gern haben“ [Redensart], Lindach AN49.387549, 10.579668 ↗ Rügland AN49.401026, 10.594407 ↗
Bagga wia von Haas glackt „schöne rote Wangen“ [Kasusbesonderheit], Oberaltertheim 49.728411, 9.763140 ↗
Daͦ laggst-mi-aͦm Oĕsch „für Ablehnung (mit Betonung)“ [Redensart], Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
Dar lackt na an Arsch Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
Der kann mi am Aschlecka Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗
Du konnst mi am Å.... Leckn Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
Etz-leckst-mi-glei-am-Arsch „auch Ausdruck der Überraschung“ [Redensart], Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
Lack mich om Orsch Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
Lakk mi am Oasch ! Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
Leck m? am o : sch Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗
Leck mi Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗
Leck mi am Arsch Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
Leck mi am Buckl Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗
Leck mi am Oarsch ! „Leck mi am Oarsch ! (Erwachsene)“, Großlellenfeld AN49.114683, 10.632263 ↗
Leck mi ch am Arsch Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗
Leck mich am A=orsch Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
Leck-mi-a..-O….-im-I. „(Den schwäbischen Gruß im Ich) Wenig Charakterfestigkeit.“ [Redensart], Lotterhof AN49.168091, 10.329798 ↗
Legg mich amorsch „Legg mich amorsch !“, Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗
Lek mi a mosch Wiedersbach AN49.294735, 10.441484 ↗
Mi leckst am Arsch! [Redensart], Hartenstein LAU49.596700, 11.524976 ↗
Mich leck'st am Arsch „oder“ [Redensart], Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗
am Arsch gelack Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
am Arsch leckst mi Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
am Orsch leckst mich Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
am arsch kannst mi leckn [schlecht lesbar], Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
da ka mich am Orsch gelack [Flexionsbesonderheit; Redensart], Bad Rodach CO50.341294, 10.778534 ↗
dou kost mich am Arsch leckn Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
du kannst mich am Arsch gelack Neida CO50.310039, 10.866740 ↗
du koast mi am Arsch lecken Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
du kost mr am Orsch lecken. [schlecht lesbar], Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
du koūst mich am …. leggng „du koūst mich am …. leggng !“, Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
du leckst mi a Mosch Krapfenau AN49.134407, 10.364914 ↗
du leckst mi am Årsch Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗
du leckst mich on Årsch Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗
du läckst mi ... Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
du läggst mich a Mā=ōsch Stockheim KC50.306781, 11.281807 ↗
där hat dacht läͣg mi a=ä-morsch Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
er hat sich am Oasch leggn lass´n Hürbel a. Rangen AN49.333654, 10.489026 ↗
ja, mi leckst #?m Ō asch [schlecht lesbar], Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗
kannst miam Ursch galegg [schlecht lesbar], Sennfeld SW50.037717, 10.254565 ↗
lack mar an Oasch Untereisenheim 49.884051, 10.157952 ↗
lag mer en Ōrsch Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗
leck mi am Buckel Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Wenschdorf MIL49.678894, 9.287692 ↗
leck mi am årsch Kist 49.744082, 9.841787 ↗
leck mich Seifriedsburg MSP50.075014, 9.746437 ↗
leck mich a Orsch [schlecht lesbar], Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗
leck mich am Arsch Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
leckst mi am Orsch Creußen BT49.844164, 11.626711 ↗
leg mich am Orsch [schlecht lesbar], Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗
läcK mich am A=o?sch [schlecht lesbar], Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
läck me am Asch Waldbüttelbrunn 49.787150, 9.838575 ↗
läck mi im oarsch Irlahüll EI48.974548, 11.422859 ↗
mi kannscht am Āsch lecka Steinhart DON48.960725, 10.668564 ↗
mi leckscht am Asch Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
mi leckst a weng ... Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗
mi leckst an Orsch Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
mī l^ägschd a 'må̄sch Hechlingen a.See WUG48.976395, 10.732680 ↗
´m Osch leckst mi Beerbach NEA49.540560, 10.565177 ↗
ätz konnscht mi ?Moarsch legga Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
2
lecken
Geschmack
war si nid sood frißt, laggd si nid sood „Sprichwort“ [Redensart], Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗
lackt Sōlz na wird er dorschti Lindflur 49.711177, 9.930570 ↗
e alti Kueh leckt a gäre Salz [Redensart; Umlaut], Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Etz leckst… Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
du kost mi am A.. leck'n [Redensart], Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
jede Kuh leckt ihr Kalb [Redensart], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
3
kleinen Schluck trinken
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
ich muß amol leak „lecken“, Scherneck CO50.199234, 10.952776 ↗
er leckt nur Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
4
schöntun
Hüte dich vor Katzen die vorne lecken und hinten kratzen [Redensart], Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
a falsche Kadz wou forne laggd unn hinne grazd „scheinheilige Frau“ [Redensart], Höttingen 49.606606, 9.907297 ↗
5
ablecken (in Fügung)
du lackst keen Finger Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗

abblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1210
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt
°heint gehma afs Oblecka Wettstetten IN48.823139, 11.414169
ab-, ausblecken den Kol, das Kraut Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schw.Id. V,58 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Fragebögen:
  • S-100I15
verfasst von: J.D.

abblecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abBlecke
Bedeutung
die (äußeren) Blätter vom Kraut/von der Futterrübe entfernen
Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter
Altenstadt SOG47.823657, 10.8734632, Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Thalhofen MOD47.771675, 10.598285
abbleakǝn Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
s kxraod āblekxǝ Altenstadt SOG47.823657, 10.8734632, SBS 12 K 40 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
  • BWB II 1210 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

abherblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1211
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°da Moschei [Mond] blekt heint gscheit oba Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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abhinlecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: abhin
Bedeutung
1
einen kleinen Schluck probieren
?'ma:l ôileckn Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

ablecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: ablecken
Bedeutungen
1
ablecken (in Fügung)
a annera dird`se di Finga danou oläckn „man tut es nicht sagt aber dann bei Ablehnung: a annera dird`se di Finga danou olä ckn; du wirst`da nu di Finga donou oläckn !“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
du wirst`da nu di Finga donou oläckn „man tut es nicht sagt aber dann bei Ablehnung: a annera dird`se di Finga danou olä ckn; du wirst`da nu di Finga donou oläckn !“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
der leckt die Finger darnach ab Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
doŭ kūst da di Fingr ōleckn [schlecht lesbar], Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
dä lägt di Finger oh Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗
man lackt die Finger oh. Schwemmelsbach SW50.060859, 10.032300 ↗
mr leckt de Finger darnochab Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
mä lägt die Fengä ob Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗
à làckt sich die Finge denoch ò Großheirath CO50.176046, 10.951030 ↗
2
ablecken (in Redensart)
Ernährung (Essen)
Dös kannst ou dei Finger ougeleck [Kasusbesonderheit], Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
kennt si di Finga oleckn Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
en Talr ogelackt Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗
3
ablecken
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Dös kannst ou dei Finger ougeleck [Kasusbesonderheit], Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗

abschlecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abschlecken
Bedeutungen
1
ablecken, durch Lecken säubern
Ernährung (Essen)ausstatten (versehen mit, übergeben, aufbewahren, erhalten, befreien von, wegnehmen)
Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
ǝn Löffl aaschläckǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
(sich) die Finger (nach etwas) abschlecken sich glücklich schätzen (wegen etwas) Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654:
Dear schleckt d' Finger drnoch a' Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Dau kascht dr Pfenger aaschlecka Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
2
an etwas/jemandem mit der Zunge leckend entlangfahren
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)
Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Dietershofen ILL48.1053687, 10.3143625, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Heuberg 48.9284394, 10.5511331
Nauchbrs Hond will mi all aaschläckǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
däär hobme aagschlägd als Liebkosung, Heuberg 48.9284394, 10.5511331, Eich 66 Eich, Lothar: Die Mundart des Rieses und ihr Übergang zum Fränkischen, Leipzig, 1925
  • Schwäb.Wb. I 63 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
Hinweis:
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abschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: schlecken
Bedeutung
1
ablecken
der schleckt sich die Finger ô Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗
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Altersflecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: altFleck
Bedeutung
1
schwarze Flecken am Bovist
Pilze (essbar u. nicht essbar)
Altäschfläckng Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
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Am-Arsch-lecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: amArschlecken
Bedeutung
1
Schöntun, Schmeicheln
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Ich gah aufs-Morsch-lackn „ich muß Ihm schön tun um etwas zu erreichen“, Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗

anblecken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1211
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
anblecken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°den hob i ableckt „die Zähne gezeigt“ Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
2
anstarren, mürrisch anschauen
°bleck mi no nöt gar aso a! „mach kein solches Gesicht“ Winklsaß MAL48.735538, 12.170611
Wüscht anbleckt hat mich oft schon oaner Stieler Ged. 75 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.

*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
3
anlachen, angrinsen
Dös steht dir gar it o, daß d’ mi du o’bleckst Thoma Werke VI,450 (Wittiber) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
  • Suddt.Wb. I,321 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,774f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Braun Gr.Wb. 425 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: J.D.

anblecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1214
Wortart: Verb
Bedeutung
anfahren, anschreien
°Oberbayern vereinzelt
°der håt mi åbleckt Rehling AIC48.486722, 10.9291512
ǫ̃blękα „anfahren (mit Worten)“ EIH, nach Weber Eichstätt 77 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.

*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
  • WBÖ III,340 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,321 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,774f., 777 (-blöken) Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
verfasst von: J.D.
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Arschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Arschlecken
Bedeutungen
1
Arschlecken
Mensch: Körperteile (äußere)
Dies gejht naus bis ääffs Orschlecker [Redensart], Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
2
Arschlecken (in Redensart)
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Ums-arschlecken „beinahe od. fast“ [Redensart], Stammbach HO50.145201, 11.690033 ↗
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aufklecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Klecke
Bedeutung
1
Getreide auf armvolle Haufen zusammenlegen
Acker-, Getreidebau
aufklaken „ein ganz alter Brauch der sich überlebt hat“ [schlecht lesbar], Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
uffkläcke Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
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auflecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: auflecken
Bedeutung
1
durch Lecken vom Boden o. ä. wegnehmen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Etz is wie aufgleckt Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗

ausblecken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1212
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
ausbleckn „Zähne zeigen, von Mensch und Tier“ Chiemgau  47.872903, 12.453183
2
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hat m’r Zung ausbleckt Gundelsheim DON48.909960, 10.843580
3
auslachen, verspotten
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°deads Årmaheisla ned oiwei ausblegga! Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
°die hat mi ausbleckt Bayerbach GRI48.410219, 13.143243
Einen ausblecken „ihn durch Hervorstrecken der Zunge verspotten“ Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ausplekα ... ausplękα „aus-, verspotten“ Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, nach Weber Eichstätt 60 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.

*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
  • Schmeller I,323f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,339 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,582 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Denz Windisch-Eschenbach 105 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Rasp Bgdn.Mda. 19 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
verfasst von: J.D.

ausblecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1214
Wortart: Verb
Bedeutung
ausschimpfen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
oan ausblecka Außerrötzing DEG48.7341443, 13.2384919
verfasst von: J.D.

ausherblecken

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°d’Zäh asableckn Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Herr Lehrer, da Michl hot ma d’Zung außableckt Walkertshofen MAI48.6749205, 11.8760096
  • WBÖ III,339 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,605 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.
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auslecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: lecken
Bedeutung
1
auslecken (in Redensart)
Ernährung (Essen)
ä hat die Schüssl ausgälackt Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
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ausschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: schlecken
Bedeutung
1
auslecken
Ernährung (Essen)
sugor sein Teller schlecht er aus Allersdorf FO49.738800, 11.346789 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗

Blecken

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
großer, vorstehender Mund
°der hat an Bläckn „großen, vorstehenden Mund“ Wirbenz KEM49.8732895, 11.8336652
auch Mund mit vorgestreckter Zunge
°da Bläggn Mund mit vorgestreckter Zunge Kaltenbrunn NEW49.6547009, 11.9454139
verfasst von: J.D.
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blecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Bedeutungen
1
Ausdruck für "die Sonne brennt herunter"
Himmel, Himmelskörper
die Sonne bleckt Seelach KC50.250043, 11.300148 ↗
2
entblößen (Zähne)
die Zäh' an die Wänd bleggng „wer nicht genügend vorgesorgt hat und deswegen hungern muss“ [Redensart], Raumetengrün WUN50.137363, 11.965393 ↗

blecken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1210
Wortart: Verb
Bedeutung
(von Kraut u. Futterrüben) Blätter entfernen
°Gunkl [Runkelrüben] blägn Geiselhöring MAL48.82585, 12.3935461
blecken „die Blätter abnehmen“ Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schw.Id. V,58 (blacken) Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,444 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.

blecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1210f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
fletschen (die Zähne) sehen lassen
°Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach
°da Fuchs im Eisn hot bleckt Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
mit dö Zähnt bleckn Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
wie er dös ghört had, da had er sei Zähn bleckt Weiden WEN49.676727, 12.162220
dös is sua a zoablökats Ding „Schimpfname“ Lauterbach REH50.205541, 12.145207
blekə „die Zähne zeigen“ Schiessl Eichendf I,27 Schießl, Johann: Die niederbayerische Mundart in der Gegend von Eichendorf, 2 Bde, Passau 1909, Nürnberg 1914.

*1870 Eggendorf LAN, †1945 Passau; Dr.phil., Oberstudienrat. Mda von Eichendorf LAN
Die Zänd blecken Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Der Todt schon Zaͤhn bleckent lacht Bogen BOG48.909699, 12.692232, 1679 JberHVS 64 (1961) 126 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Wie jener als Hund seine Zahn neidisch bleckt Sturm Lieder 18 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.

*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
In Vergleichen:
die Zähne blecken wie ein Fuchs / Holzfuchs u.ä. Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt:
dea blökt de Zäah wöi a Houlzfuchs Selb SEL50.169121, 12.1297769
’Zê~ bléck·ng wéi á raidi’ər Fux mittlere Altmühl48.8687764, 11.0739673, DMA (Frommann) VII,409 Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.

Düi blögd Zeh wüi a hüzana Hund Beilngries BEI49.035279, 11.4733811, ähnlich ED

Ich bleckhe die Zehn wie ein alter ackhergaul Siegritz NEW49.8621620897013, 12.0689065913736, 1593 Oberpfalz 19 (1925) 157 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

Kinderverse:
°wer seine weißn Zehla bleckt, der mou der Fänger sei Nürnberg N49.454759, 11.065740
2
entgegenhalten, herausstrecken
2a
entgegenhalten
das panir gen im plecken München M48.139686, 11.578889, 1422 Liliencron hist.Volksl. I,281 Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jahrhundert, ges. und erl. von Rochus von Liliencron, 5 Bde, Leipzig 1865-69.
2b
(die Zunge) herausstrecken
°Oberbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt
°an Bleschl blecka Oberhaching M48.0261447, 11.5963153
d’Zunga därf ma niat blegga Rieden AM49.322045, 11.939273
°der haot af mich die Zunga bleckt Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
blekn „die Zunge zeigen zum Spott“ Bauernfeind Nordopf. 142 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
Drauß af en Bruckthuarm Sitzt da Leahrbua ... bleckt d’Zunga Pangkofer Ged.altb.Mda. 164 Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.

*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil., Gutsverwalter, Schriftsteller
auch mit der Zunge blecken , u.ä.
°Oberbayern vereinzelt
°du konnst aba sche mit deina Zung blegga Trostberg TS48.0279493, 12.558228
2c
vorgeschoben, vorstehend (von Kinn, Kiefer, Zähnen)
Partizip Präsens  
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
dea håd bläkkade Zähnt! München M48.139686, 11.578889
3
übertr.
3a
ein finsteres Gesicht machen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°bleckn Taching LF47.9613232, 12.7261058
3b
Grimassen schneiden
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
blekn Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
3c
lachen, grinsen
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°geh bleck niat gar a so Hiltersried WÜM49.3838359, 12.5779022
Bleckt homs wöi a poar Olwane Heinrich Gschichtla u. Gedichtla 29 Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.

*1924 Waldsassen TIR
3d
spotten, höhnen
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°mei, Bäurin, konnst du heit blecka „ironisch daherreden“ Scheyern PAF48.5020343, 11.4555839
°dös is a blekata Kerl „spöttischer Mensch“ Pleinting VOF48.659487, 13.119986
so a blεckada Huntsbaze! Aman Schimpfwb. 36 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.

*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
4
entblößen
swer bœsez gewant ane hât, daz zebrosten ist ... sô blecket er hie, sô blecket er dâ BertholdvR II,103,14-16 Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
5
vom Licht od. von einem best. Glanz
5a
blitzen
fulgens plechenti 8./9.Jh. StSG. I,142,16 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5b
schimmern, leuchten
5bα
schimmern
„ein Stoff, der die Farbe verloren hat, bleggt Konrad nördl.Opf. 5 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
Corusco plechentemo Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,649,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5bβ
hell scheinen, leuchten
der Må bläckt Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
sach plecken weis zendt Ebran Chron. 109,18 Des Ritters Hans Ebran von Wildenberg Chronik von den Fürsten aus Bayern, hg. von Friedrich Roth, München 1905 (Neudr. München 1969).

*um 1426, †1503; Richter in Landshut, Pfleger in Burghausen AÖ
In festen Fügungen:
der bleckende Wäschel / Wastl ( Sebastian ) Mond
5c
unruhig brennen, flackern
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°des Liacht bläckt heit wieda Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
Ahd., mhd. blecken ‘blitzen, glänzen, sichtbar machen, sehen lassen’, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 131 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,323f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 13 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,338f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1188f., VI,1664 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,58 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,444 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,86-88 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,577f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,301 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1199 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 23 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 51 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 113 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,63 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Konrad nördl.Opf. 5 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
  • Lechner Rehling 162 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Singer Arzbg.Wb. 38 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-74C9, W-34/18, 21
verfasst von: J.D.

blecken3, -k-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1213f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
von Tierlauten
1a
blöken
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°de Schåuf blecka owa heint duschur [in einem fort] Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
as Schouf blöükt Pommelsbrunn HEB49.5046383, 11.5078943
bleŋ „blöken“ Kollmer II,63 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
1b
meckern
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
d’Goas bleggt Wörth ED48.245583, 11.904067
bläcken Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,323 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1c
brüllen (von Kalb, Stier)
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
blegga Brüllen des Stiers Döfering WÜM49.338313, 12.6319536
dös blöikt in ganzn Toch „Kalb, das nach der Mutter ruft“ Volkersgau SC49.312900, 10.943429
1d
muhen
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
blägn Aicha PA48.671978, 13.289834
1e
wiehern
blegga wiehern Oberschneiding SR48.7960222, 12.6415817
1f
heulen (vom Hund)
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
blecka Dasing FDB48.383813, 11.047822
1g
schrecken (vom Reh)
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
blegga Klinglbach BOG49.0239422, 12.7984132
2
übertr.
2a
schreien
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°der bleckt wia wenn a am Messer stecka tat Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
°deswega brauchst net glei so blecka Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Mit dein’m Blecka werd’s aa net besser! Graf schimpflich 24 Graf, Oskar Maria: Größtenteils schimpflich. Von Halbstarken und Leuten, welche dieselben nicht leiden können, München [1967].

*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
wie ... er in seinem Bett gelegen, wäre ein groß Plegn hernieder an der Gaß worden Wunsiedel WUN50.0373241, 12.0027278, 1519 Singer Schacht 110 Singer, Friedrich Wilhelm: Aus dem Schacht der Heimat- und Volkskunde, Hohenberg/Arzberg 1993.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
2b
schimpfen
°Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°bleka Stöckelsberg NM49.384509, 11.437678
bläigng Maas Nürnbg.Wb. 84 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
2c
weinen
°Oberbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach (v.a. S), °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt
°mach ma ka so a bleckats Gsicht! Brunnen SOB48.6293223, 11.3097034
°iatz brauchst grad no z’bläka ofanga Tegernbach MAI48.579757, 11.799767
°warum bläckst denn, hot da äbba äbbat äbbas tou? „hat dir vielleicht jemand etwas getan“ Kallmünz BUL49.160556, 11.958586
Bei dâ Leich hamm oi Weibâ:leid bleggd Christl Aichacher Wb. 241 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Mhd. plecken, b-, Herkunft unklar, wohl onomat.; WBÖ III,339 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
blekŋ, u.ä., vereinz. -ęi- Mittelfranken (dazu SEL), daneben Oberbayern, Niederbayern (dazu BUL, ESB, R, WEN; REH; WUG) blękŋ, .
  • Schmeller I,323 (bläcken) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,339f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1152f. (bläken) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,459 (blöken) Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,88 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,578 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,279 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Angrüner Abbach 15 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Berthold Fürther Wb. 23 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Christl Aichacher Wb. 224 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Kollmer II,63 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Lechner Rehling 162 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Maas Nürnbg.Wb. 84 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Fragebögen:
  • S-70D1, W-34/16
verfasst von: J.D.

Bleckenbarbara

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1141
Bedeutungen
1
schwatzhafte Person, v.a. scharfzüngige Frau
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°a rechte Bleckerwabn Straubing SR48.877718, 12.579576
auch alte, schlichte Frau
°Bläckawabm „altes einfaches Weiberl“ Arnschwang CHA49.2725367, 12.8153746
2
Aß der Kartenfarbe Gras
°südöstliche Oberpfalz mehrfach
°Bleckawam „Grünaß“ Michelsneukirchen ROD49.1233071, 12.5537903
Zu Blecke ‘Zunge; Blatt’ od. blecken ‘spotten’.
  • Fragebögen:
  • W-8/16
verfasst von: J.D.

Bleckentaler

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1214
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
in Ortsneckerei
„Alkofen (Vilshofen): Pleckentaler. (Sie sind ... Steinhauer ... Da sie gern streiten ... bezeichnet man dortzulande einen Raufbold ... als Pleckentaler …)“ Bronner Schelmenb. 138 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
2
Dieb
Pleckenthaler „Dieb, nach den Leuten, die König Max I. im Pleckenthal ansiedelte und die wegen Diebstahl, Brandstiftung usw. oft im Zuchthaus saßen“ Vilshofen VOF48.625161, 13.182905
In Bed.1 in Anlehnung an blecken3 gebildet?
verfasst von: J.D.

derblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1212
Wortart: Verb
Bedeutung
auslachen, verspotten
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
nix Kammods is gråd it, dea [Abgewiesene] werd dableckt Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
°dea kon nix wia d’Leit dablägga Buch a.Erlbach LA48.448387, 12.033548
°brauchst mi net dableckn! Regensburg R49.013904, 12.100040
Da Girgl lacht rächt asgschaamt ... Owa da Jackl laou’t se niat dabläcka Schwägerl Dalust 176 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.

*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
Guat geht ’s, bal [wenn] i den da ... derblecken darf! Ruederer Fahnenweihe 49 Ruederer, Josef: Die Fahnenweihe. Eine Komödie in 3 Akten, München [1895].

*1861 München, †1915 ebd.; Kaufmann, Schriftsteller
  • WBÖ III,339 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. III,156 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Berthold Fürther Wb. 37 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 80 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 226 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 122 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Konrad nördl.Opf. 72 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
  • Maas Nürnbg.Wb. 98 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 38 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Schilling Paargauer Wb. 71 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
verfasst von: J.D.
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derblecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: blecken
Bedeutungen
1
jemanden necken, verspotten
den ham mer dableckt Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
si dennān däbläggn Eyb AN49.297437, 10.600475 ↗
derbläggn Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗
dablecka Irlahüll EI48.974548, 11.422859 ↗
debleckt Georgensgmünd RH49.196692, 11.002884 ↗
2
jemanden beschwindeln, zum Narren halten
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
derbleggn Eyb AN49.297437, 10.600475 ↗
3
jemanden denunzieren
Sprache (Mitteilung, Information)/Stillschweigen
derblecken Nordhalben KC50.363615, 11.508220 ↗
4
jemanden laut und unverständlich ausschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Der hot mi derblekt „oder“, Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
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Druckflecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: drückenFleck
Bedeutung
1
Druckstelle im Obst
Obstbaum, Fruchtbaum
der Druckfleckn Schmeilsdorf LIF50.112143, 11.367165 ↗
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Flecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Fleck
Bedeutungen
1
sehr kleiner Acker
Acker-, Getreidebau
?n Flägg? Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
a Fleckn Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Reichelsdorf N49.381196, 11.031690 ↗ Wolkersdorf SC49.360314, 11.021765 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
Flacka Kist 49.744082, 9.841787 ↗
Flacke Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
Flaka Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
Flecke Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗ Richelbach MIL49.689190, 9.398707 ↗ Röllfeld MIL49.768832, 9.185865 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
2
Feldtaube
Vogel in Wald und Feld
Flaggng [Umschrift unsicher], Lonnerstadt ERH49.700414, 10.766628 ↗
3
Flecken
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
leere Flecker Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗
4
Fläche durch vom Wind niedergedrückten Getreides
Acker-, Getreidebau
Flage „die“, Ammelbruch AN49.095424, 10.467017 ↗
5
Stelle auf dem Feld
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
ähn faüchte Flekä Untererthal KG50.145998, 9.880458 ↗ Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗
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flecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Fleck
Bedeutungen
1
vorankommen und gelingen, von der Stelle gehen
Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit)
die Ärbet fleggt Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗
wenn's fleggt Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
dera flecks Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
des fleggt Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗
es flakt Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
es fleckt Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
2
streiten
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
flecken Moos 49.674514, 9.881210 ↗

Fleckenplatte

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Femininum
Wortfamilie: Fleckplatt
Bedeutung
Sauerampfer (Rumex acetosa)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Lindau LI47.559172, 9.692652
Flekhǝplattǝ Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 42 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
  • Schwäb.Wb. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
Hinweis:
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Fleckenstein

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Fleckenstein Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗ Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗ Schöllkrippen AB50.086214, 9.244760 ↗ Wiesthal MSP50.030105, 9.430341 ↗

Fleckentappen, Fleck(e)lein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1216
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Hausschuh, Pantoffel aus Stoffstreifen
°Oberpfalz vereinzelt
°Fleckerldåppm Gunzendorf ESB49.7339507, 11.61242
verfasst von: J.D.

Fleckentatscher(er), Fleck(e)lein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1307f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tatscher(er)
Bedeutungen
1
zusammengerolltes Tuchende zum Benetzen des Stoffes vor dem Bügeln
°Fleckldatscher zusammengerolltes Tuchende zum Benetzen des Stoffes vor dem Bügeln Pielenhofen R49.074439, 11.956331
2
Hausschuh aus Stoffstreifen
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Fleggldatscher Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
verfasst von: M.S.

herabblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1211
Wortart: Verb
Bedeutung
hell herunterscheinen, herunterleuchten
°Oberbayern vereinzelt
°da Mond bleckt ro, da gibts a schlechts Wedda Edelshausen SOB48.607177, 11.2777977
verfasst von: J.D.

herausblecken

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
rausblecka die Zähne fletschen Reuth u.Neuhaus WUG49.087474, 11.096418
2
°Oberbayern mehrfach (v.a. W), °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°d’ Zunga rausblecka Starnberg STA48.0001038, 11.3508972
Seine hoarign Bratzn hoda vors Gsicht hidou und hod ihr awa [immer] wieda d’Zunga raasbleggt Oening BEI49.095120, 11.521155, Böck Sitzweil 51 Sitzweil. Oberpfälzer Sagen aus dem Volksmund, ges. und hg. von Emmi Böck, Regensburg 1987.

*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
3
hell hervorscheinen, hervorleuchten
°da Mouschei [Mond] bläckt heit wieda raus „scheint hell durch die Wolken“ Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
verfasst von: J.D.

herblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1212f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
(die Zähne) herblecken
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
°dö bleckt d Zen her Straubing SR48.877718, 12.579576
fünf Totenschädl ... De bleckn her auf mi Dingler bair.Herz 144 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Im Vergleich:
döi bleckd Zä hea wöi a hüzana Hund Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
2
(die Zunge) herstrecken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°tua ma nöt aöwöe Zunga höablecka! Erling STA47.9671746, 11.184498
3
°der hat wieda schö herbleckt „ein Gesicht gemacht“ Herrnwahlthann KEH48.8452729, 11.9862628
4
besorgniserregend aussehen, wirken (von einer Wunde)
°dö Gschicht blekt sou dumm her, dös is gfährle „von einer Wunde, die gefährlich ausschaut“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
verfasst von: J.D.
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herunterblecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: bleckenherunter
Bedeutung
1
Ausdruck für "die Sonne brennt herunter"
Himmel, Himmelskörper
Die Sunna bleckt runter Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
sie bläckt runtä Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
Hinweis:
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hinanlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: hinanlecken
Bedeutungen
1
kleinen Schluck trinken
ich leck blues aweng na Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗
a bissla no läggn Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Pautzfeld FO49.764920, 11.029263 ↗
a moll nooleggn Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
?'ma:l ôileckn Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
nåläggn Beutelsdorf ERH49.592130, 10.895202 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗
no:leck Windheim KC50.427057, 11.336836 ↗
noleckng Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
2
immer wieder sehr wenig in kleinen Schlucken trinken
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
dea leckt ja blues na Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗
der hat ner nogleckt Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗
leckt er bloß naͦ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗
3
kosten, nippen
Ää hot amol någäläckt Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
emol naleck'n Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗
Hinweis:
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hinanschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: hinanschlecken
Bedeutung
1
geglättet (Haar)
dem sei Hōr senn, wia na gschleggt Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗

hinblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1213
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
(die Zähne) hinblecken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°mit dö Zähn hinblecka Winklsaß MAL48.735538, 12.170611
2
(die Zunge) hinstrecken
°Oberbayern vereinzelt
°hibleckn Ainring LF47.814416, 12.939914
verfasst von: J.D.
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hinschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: hinschlecken
Bedeutung
1
Haare glätten
hinschlecken Dollnstein EI48.872686, 11.074209 ↗

hinterhinblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1213
Wortart: Verb
Bedeutung
glatt nach hinten kämmen
°Niederbayern vereinzelt (KEH)
°hintrebläckts Har Marching KEH48.819219, 11.7154493
Spielform von blechen2.
verfasst von: J.D.
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hinterschlecken

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: hinterschlecken
Bedeutungen
1
Haare streng nach hinten kämmen
Hat´s der Moggl hintergschleckt? „Wer seine Haare na´macht und glatt hinterkämmt, der wird so gehänselt .... Moggl oder die Kouh“, Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
hintergschleckt Böhmfeld EI48.861005, 11.366818 ↗
2
Haare nach hinten lecken (in Redensart)
Der hot´s vo der Kouh hintreschlecka lo´n Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
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klecken

Wörterbuch:
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Wortfamilie: Klecke
Bedeutung
1
Getreide auf armvolle Haufen zusammenlegen
Acker-, Getreidebau
klecken Halsbach MSP50.011765, 9.655004 ↗
kleka Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗

Klettenbollen, Klecken-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1629
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt
Klettabolla Schwabbruck SOG47.8243593, 10.8365749
2
Gemeine Quecke (Agriopyrum repens)
Kletta, Kleckabolla Steingaden SOG47.7031648, 10.8624962, DWA XVII,83 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Schwäb.Wb. IV,486 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
verfasst von: A.R.R.
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Kühflecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Kuh
Bedeutung
1
Sommersprossen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Kühflecken „Sommersprossen; kl. Kind unter 1J. durfte nicht den Kuhstall betreten, damit es keine Sommersprossen bekam“, Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗
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Kuhflecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: FleckKuh
Bedeutungen
1
Pickel im Gesicht
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Kūflaggn Zell a.Ebersberg HAS49.965517, 10.561807 ↗
Kühfleckn Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
Kühläckn Burgellern BA49.988948, 11.044117 ↗ Ehrl BA49.998428, 11.056923 ↗
2
Sommersprossen
Kühflecken „Sommersprossen; kl. Kind unter 1J. durfte nicht den Kuhstall betreten, damit es keine Sommersprossen bekam“, Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗
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Kuhlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kuhlecken
Bedeutung
1
Geheimratsecken
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Kuhlecken „Hofratsecken“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
Kouleka „Kúhlecken, wenn im Alter an den Seiten der Stirn die Haare keilförmig ausgehen, Hofratsecken“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
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Kuhschlecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Kuhschlecken
Bedeutung
1
hochstehende Haare
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
der hat an Kuhschleggen Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

Leckenbarn

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1180
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Holzrinne mit Lecksalz für Schafe
Leggaboan Kreuzberg WOS48.838521, 13.552506
verfasst von: J.D.

nachblecken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1213
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
(die Zunge) nachstrecken
°Oberbayern vereinzelt
°hat der Lausbua mia Zung nachbleckt Ziegelberg RO47.840542, 12.156528
2
hinter jmdm her Grimassen schneiden
°Oberbayern vereinzelt
nochplecka Singenbach SOB48.487865, 11.341491
verfasst von: J.D.

nachblecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1214
Wortart: Verb
Bedeutung
nachmaulen
°Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°bleck ma net a so vui nach, sonst hau i dir oane nei! Brunnen SOB48.6293223, 11.3097034
verfasst von: J.D.
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Schlecken

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: schlecken
Bedeutung
1
lecken, etwas genüsslich verspeisen
Ernährung (Essen)
wos zonn Schlecken [Kasusbesonderheit], Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
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schlecken

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Wortart: Verb
Bedeutung
1
lecken, etwas genüsslich verspeisen
Ernährung (Essen)
där schlägd a wenig, Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗
der schleckt gern Illenschwang AN49.055582, 10.414042 ↗
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Sommerflecken

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Fleck
Bedeutung
1
Pickel im Gesicht
Summerflack'n Memmelsdorf b.Untermerzbach HAS50.128484, 10.851233 ↗
Sŭmerflägge Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Waldfenster KG50.261014, 9.956182 ↗
Samerflacka Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Neubessingen MSP50.050474, 9.972677 ↗
Summafläggn Arnstein LIF50.042005, 11.203857 ↗
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Sonnenflecken

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Fleck
Bedeutung
1
Pickel im Gesicht
Suhnflägge Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Waldfenster KG50.261014, 9.956182 ↗
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speichellecken

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: leckenSpeichel
Bedeutung
1
schön tun bei Höhergestelltem
Speichel lecken „kaum gebräuchlich“, Altensittenbach LAU49.510933, 11.413934 ↗ Hersbruck LAU49.509062, 11.433491 ↗
Speichellecken Ansbach AN49.300425, 10.571936 ↗
Speichellecker Burgkunstadt LIF50.140541, 11.250311 ↗ Markt Einersheim KT49.687262, 10.292151 ↗
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Teigfleck(en)

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: FleckTeig
Bedeutung
1
Leberfleck
Tāgflacken Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗

verblecken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1212
Wortart: Verb
Bedeutung
°westliches Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
verblekka Hörmannsberg FDB48.2826059, 11.0225003
Der duad o nix anders als wia d’Leid farblecka Wölzmüller Lechrainer 106 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
  • Wölzmüller Lechrainer 106 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

    *1956 Prittriching LL
verfasst von: J.D.

verblecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1214
Wortart: Verb
Bedeutung
verweinen, durch Weinen rot, verschwollen werden (lassen)
vabläkkte Aung „verweinte Augen, besonders von Kindern“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
verfasst von: J.D.

zerblecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1213
Wortart: Verb
Bedeutung
Wia hat die Stasi koͤnnen Buab’n zerblecken! Stemplinger Ovid 39 Stemplinger, Eduard: Vom Dirndel- und Buab’nfang. Frei nach Ovids ars amatoria, Freising/München 1922.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
verfasst von: J.D.
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zusammenschlecken

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: schleckenzusammen
Bedeutung
1
sich unschön, unvorteilhaft kleiden
geschlechtsunspezifische Kleidung u. ä. (z.B. Brieftasche, Handtasche, Etui)
zammgschleggd Ezelsdorf LAU49.327903, 11.346839 ↗
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lecken

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aufschlecken

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ausblecken

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ausflecken

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ausschlecken

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Blecken1

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1209
Bedeutung
Mund
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blecken1

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Blecken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1202–1204
Bedeutung
Blatt
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blecken2

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Bleckenwabe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1141
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derblecken

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Einfahrtflecken

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erklecken

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flecken

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Fleckenblahe

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Fleckenstaub

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Fleckenteppich

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Gottesackerflecken

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hinzuflecken

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klecken

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Marktflecken

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schlecken

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Tennenflecken

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umeinanderschlecken

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verklecken

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verschlecken

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wegschlecken

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