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hináuf, nau(f)

Wörterbuch:
Wortart: Präposition
Kompositum zu: auf
Bedeutung
hinauf (Abgrenzung von aufhin s. Karte)
Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach, °westliches Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
ugs.
houch naaf Kinding EIH49.0016315384618, 11.3854750572096
’n Ber nau Derching FDB48.408873, 10.963980
Scho sakrisch friesch is’s bis da nauf Dingler bair.Herz 56 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil, Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
ein pinn [Bühne] eines mans hoch vor dem rathaus … ein stieg hinauff Regensburg R49.013904, 12.100040, 1514 Chron.dt.St. XV,23,1f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
auch nach einem topographisch als oben gewerteten Ort hin
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
af Böngats naaf [nach Pegnitz] Plech PEG49.650140, 11.467875
[von Schrobenhsn] a Augsburg nau Schilling Paargauer Wb. 52 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

*1939 Sattelberg SOB
auffwarz gein Ingolstat und fürter ins reich hinauff Regensburg R49.013904, 12.100040, 1528 Chron.dt.St. XV,88,15f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
Mit Hilfs- od. Modalvb. elliptisch für hinaufgehen, heraufsteigen u.a.
do möcht ma glei d’ Wand nauf Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
Die san vor zwoa Stund’ den Berg nauf Kobell-Wilhelm Brandner Kaspar 107 Kobell, Franz v. und Kurt Wilhelm: Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben, Rosenheim 1975.

Kobell, F. v, *1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller. Wilhelm, K, *1923 München, †2009 Straßlach WOR; Regisseur, Schriftsteller
In fester Fügung:
auf das hináuf temporal
Als Verbalpräf. siehe heraufgehen, heraufkrächseln u.a.
nauv, nạ̄v (siehe auf), vereinz. nau (AIC, DAH, PAF, SOB).
  • Delling I,266 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,43, 1116 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,448 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1608-1611 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,2,1385f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • WMU I,866 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • 5 Schützeichel Ahd.Wb. 167 Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch, Tübingen 51995.
  • Berthold Fürther Wb. 147 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Christl Aichacher Wb. 164, 169 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • M-11/29
verfasst von: A.R.R.