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pöpp(e)licht, -o-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671f.
Wortart: Adjektiv
Ableitung von: Poppe2
Bedeutungen
1
voll Körnchen, klumpig
1a
voll Körnchen, Staub
pöppelicht „voll kleiner … Körnchen, Stäubchen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
klumpig, voller Klumpen
°s Mehl greift si bäbalad an Töging 48.2547192, 12.5864967
2
an der Haut erkrankt, verletzt, u.ä.
2a
mit Bläschen od. Ausschlag behaftet
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
dea is ganz pöppalat „voller Wimmerl“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
pépələd, pébələd „voll kleiner Bläschen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2b
voller Blatternarben
a böballads Gsicht „voll kleiner Blatternarben“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
2c
runzelig
pöblat „runzelig“ Seestetten PA48.606982, 13.298583
3
rauh, nicht glatt (von Stoffen, Tuchen)
pöwalat „von winzig kleinen Knoten durchzogen oder sich so anfühlend, meist von Stoffen“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
A poͤperlets Tuech „Ein aufgeworfenes Tuch“ Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
4
getupft, mit Tupfen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
pöpalat „mit Tupfen übersät“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
5
(sehr) voll
popplet, pobelet „voll, gedrängt voll“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Popplet, popplicht Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
6
stark, heftig
wem wird sein Herz nicht poppelt schlagen Bilanz 1782 3 Meidinger, Franz Sebastian: Bilanz zwischen Landshut und Straubingen seit der dahin verlegten Regierung und dem grossen Brande allda 1782, neu hg. und kommentiert von Anton Mößmer, Straubing 1998.

*1748 Steinweg R, †1805 Landshut; Stadtprocurator
bę̄bαlαd, -w-, bęp- u.ä. Niederbayern (dazu , M, RO, SOG), vereinz. bę̄blαd (PA), dazu bōbαlαd, -w- u.ä. (RO, TÖL), durch Schwund des Reduktionsvok. im Nebenton -lt (heute †).
  • Delling I,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • Schwäb.Wb. I,1294 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-25N16, 85A34
verfasst von: J.D.