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paschen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1240
Bedeutungen
1
mit Würfeln spielen
1a
würfeln
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
paschn „mit Becher würfeln“ Passau PA48.567378, 13.431710
påšn „würfeln“ Egweil EIH48.786200, 11.229056, nach Weber Eichstätt 61 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.

*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil, Oberstudiendirektor
die lustigen brüder … rauchen dreikönigsknaster, karten, paschen, beluchsen einander Mitterbach BGD47.6191901814991, 13.0015825165485, Panzer Sagen I,97 Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.

*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat
Paschen „Wuͤrfeln“ Zaupser Nachl. 32 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
1b
Würfelspiel mit drei Würfeln
°„beim Paschen wurde mit drei Würfeln und drei Würfelbechern gespielt, wer als erster drei Würfel mit der gleichen Augenzahl würfelte, hatte gewonnen“ München M48.139686, 11.578889
1c
um etwas würfeln
°Oberbayern vereinzelt
°Gans paschen „wer die meisten Punkte beim Würfeln bekommt, hat die Gans gewonnen“ Pliening EBE48.198026, 11.797444
2
Karten spielen
°wie teamr baschen? Ried FDB48.291062, 11.043123
3
mit Schussern spielen
paschen „Der Spieler nimmt nämlich 2, 4 oder 6 derselben in die Hand, und sein Gegner legt ihm dieselbe Zahl zu. Nun wirft ersterer die Kugeln in ein Grübchen in der Erde; bleibt eine gerade Zahl, z.B. 2, 4 … in dem Grübchen, so hat er gewonnen … ist die Zahl im Grübchen ungleich … so hat er verloren“ Schmeller I,411 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
båʃ̌n, -ǫ-, auch ba- (LL; FDB), bo- (VIB).
  • Schmeller I,411f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 411 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser Nachl. 32 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ II,397 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,662 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1757 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,98 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1481 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,73f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: B.D.I.