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pecken
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 35f.
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Wortart: Verb
picken, aufeinanderstoßen, klopfen
picken
aufpicken, wegpicken
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°d’ Hena bäcka „sammeln mit dem Schnabel auf“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
D’ Vögl beggan wia Wuide de ganzn Ribisl vom Buschn Binder Bayr. 24 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
kann der Storch die Frösch aus dem Lachen pecken! 1685 Ditfurth Hist.Volksl.1648-1756 31 Die Historischen Volkslieder des Bayerischen Heeres von 1620-1870, ges. und hg. von Franz Wilhelm v. Ditfurth, Nördlingen 1871.
anpicken, hinpicken
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach
Dialektbelege
den hat da Gickel an Dama peckt Osterhofen VOF48.701699, 13.012130
°mia gröign moagn gunga Gänsla, d’ Oaia sen schou bäggt Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
Wia ’s erschte Hennerl peckt, Und aus da Gucken [Schale] mit da Zeit ’s kloawunzi Köpfel steckt Pangkofer Ged.altb.Mda. 91 Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.
*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil, Gutsverwalter, Schriftsteller
*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil, Gutsverwalter, Schriftsteller
Es [die Taube] beckt niemand mit ihrem Schnabel wie andere Voͤgel Selhamer Tuba Rustica II,178 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
Phraseologie
Ra:
bei jmdm beckt es u.ä. jmd ist nicht bei Verstand °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°bei dem bäggts da drin im Hirn Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
°bei dem bäggts da drin im Hirn Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
übertr.
1aγi
reizen, locken
Dialektbelege
Hejd dat mi’s Beaggeh’ päckn „reizen“ Rasp Bgdn.Mda. 118 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
1aγii
†einen kleinen Stich versetzen
Dialektbelege
so peckhe dem rosß den fueß mit einer flitten [Aderlaßeisen] … und salbe daß rosß wo es gepeckht ist Roßarznei (König) 128 König, Josef: Eine anonyme Roßarzneihandschrift aus dem Kloster Reichenbach bei Regensburg, Diss. masch. München 1993.
Nordbayern 2.H.17.Jh.
Nordbayern 2.H.17.Jh.
Geschlechtsverkehr ausüben
Dialektbelege
°becken „Geschlechtsverkehr haben“ Hirschling MAL48.8458084, 12.4209615
herumnörgeln
Phraseologie
in präp. Fügung:
auf jmdn pecken u.ä. an jmdm herumnörgeln °Niederbayern vereinzelt:
°die Grossen becken auf die Kloan Postau LA48.6486425, 12.3245836
auf einen pecken „bösartige Bemerkungen machen, sticheln … herumhacken“ 1Zehetner Bair.Dt. 225 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, München 1997.
*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
auf einen pecken „bösartige Bemerkungen machen, sticheln … herumhacken“ 1Zehetner Bair.Dt. 225 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, München 1997.
*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
(Ostereier) gegeneinanderstoßen, Osterbrauch
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°Oa becka Spitz auf Spitz, Arsch auf Arsch Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
z’ Austen doan b Buam mi dö Oa begga Mittich GRI48.440634, 13.396183
geah teamr Oar becka Freienried FDB48.3310912, 11.1295818
Na, so gehts halt her, daß mir pecken! Meier Werke I,512 (Natternkrone) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.
*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
Eyer pecken „mit der Spitze eines Eyes auf die Spitze eines andern stechen“ Delling I,61 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Sachlich
Beim Pecken wird meist Eispitze gegen Eispitze, dann stumpfes Eiende gegen Eiende gestoßen, vereinz. auch Seite gegen Seite. Ferner „wird mit einem Zehnerlwurf probiert, das Ei des Partners mit einer Münze einzuschmeißen“ Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220. Auch um Geld kann gespielt werden (°RO, TÖL). Mit künstlichen Eiern, mit einem Bilgei od. einem Pechei versucht man den Gegner zu täuschen. Die Härte der Eierschalen wird mit den Zähnen geprüft (DEG, VOH; Bronner Sitt’ 142 Bronner, F[ranz] J[osef]: Von deutscher Sitt’ und Art. Volkssitten und Volksbräuche in Bayern und den angrenzenden Gebieten, München 1908.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer ).– Verwandte Brauchtumsformen Ei.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer ).– Verwandte Brauchtumsformen Ei.
weich klopfen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
s Fleisch begga Prien RO47.8541669, 12.3455493
pochen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°do hat ma ’s Herzmannl [Herz] beckt Au BGD47.605894, 12.909125
das Bluat beckt „klopft an die Schläfe“ Holzkirchen VOF48.577126, 13.235017
Phraseologie
In fester Fügung:
peckendes Blut hoher Blutdruck °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dea hot a begads Bluet Hiesenau PA48.5325, 13.2923
dea hot a begads Bluet Hiesenau PA48.5325, 13.2923
auch
°laß di mit dem net ei, der hot a beckats Bluat „ist jähzornig“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
°laß di mit dem net ei, der hot a beckats Bluat „ist jähzornig“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
übertr. eine zu hohe Geldsumme berechnen
Dialektbelege
die Köchin beckt auf den Marktkorb „wenn sie ihrer Herrschaft mehr aufrechnet, als sie wirklich ausgegeben hat“ Schmeller I,203 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
hacken, hauen
klein, entzwei hacken
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
Ziega [Föhrenäste] bäka Sattelbogen CHA49.1092631, 12.6285715
wen d lå̄wαšdrạ̄ … weŋ gwen is, hǫbmα gråʃαd [Nadelholzzweige] bękα meiʃn virα šdrạ̄ nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
mit der Haue bearbeiten
den Boden lockern
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
pecken Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
2bβ
Unkraut harken
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°d’ Erdäpf’ln mäima bäck’n südliche Oberpfalz
2c
abhauen
Dialektbelege
bękŋ „abschlagen, abhauen (mit einem Werkzeug)“ Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
Də’ Maurə’ bèckt ‘n Mörtl vo~ də’ Wand Schmeller I,202 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
seco … pecken Aventin Werke I,418,2 (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
behauen
Dialektbelege
pecken „mit einer Spitzhaue einen Stein roh bearbeiten“ München M48.139686, 11.578889
wen dα meišdõα … nimα rå̄ is gwen, hǫbmαn widα bękα meiʃn nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Solte man in Erbauung der Gotts-Haͤuser grosse Stein zum Bau anrichten … brauchets nit vil Pecken Mit seinem Spaichel kundt er die Stein zersprengen Selhamer Tuba Rustica I,438 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
stoßend husten, hüsteln
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°der hat a ganz a druckas Becka Oberammergau GAP47.5966949, 11.0673611
bäckn „oft hintereinander husten“ Singer Arzbg.Wb. 29 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Er bekt die ganze Nacht Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
auch trocken, ohne Auswurf sein (vom Husten)
Dialektbelege
°dea hout a begadi Housch „trockenen Husten“ Gungolding EIH48.9244225, 11.3495081
Etymologie
Mhd. bëcken, unklarer Herkunft, wohl verwandt mit picken; WBÖ II,780 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Lautungen
bękŋ, -α, südöstliches Oberbayern auch bękχŋ.
Literatur
- Delling I,61 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Schmeller I,202f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,780-782 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,743 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1111 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB I,1216 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,354 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,138, 265 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Kollmer II,56 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Konrad nördl.Opf. 3 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
- Lechner Rehling 258 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil, Volkshochschuldirektor - Maas Nürnbg.Wb. 78 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor - Rasp Bgdn.Mda. 118 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt - Singer Arzbg.Wb. 29 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- S-3G1, 18F11, 52L27, 75C18, W-14/33,41,44,46
Ableitungen
Peck , -peck , Pecke , Peckel1 , Peck(e)lein , peckelhaft , peckelhaftig , peckeln1 , Pecken , -peckens , Pecker(er) , Peckerei , peckern , pecketzen , Pecketzer , peckicht , Peckler , Pecklerei , pecklicht , peckseln
Komposita
verfasst von: B.D.I.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
pecken
Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
hacken, zerkleinern
Dialektbelege
Mīch leßt sa Reisich bäk
stark husten
Dialektbelege
zerkleinern
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Dialektbelege
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Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
pecken
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