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pecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 35f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
picken, aufeinanderstoßen, klopfen
1a
picken
1aα
aufpicken, wegpicken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°d’ Hena bäcka „sammeln mit dem Schnabel auf“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
D’ Vögl beggan wia Wuide de ganzn Ribisl vom Buschn Binder Bayr. 24 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.

Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
kann der Storch die Frösch aus dem Lachen pecken! 1685 Ditfurth Hist.Volksl.1648-1756 31 Die Historischen Volkslieder des Bayerischen Heeres von 1620-1870, ges. und hg. von Franz Wilhelm v. Ditfurth, Nördlingen 1871.
1aβ
anpicken, hinpicken
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach
den hat da Gickel an Dama peckt Osterhofen VOF48.701699, 13.012130
°mia gröign moagn gunga Gänsla, d’ Oaia sen schou bäggt Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
Wia ’s erschte Hennerl peckt, Und aus da Gucken [Schale] mit da Zeit ’s kloawunzi Köpfel steckt Pangkofer Ged.altb.Mda. 91 Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.

*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil, Gutsverwalter, Schriftsteller
Es [die Taube] beckt niemand mit ihrem Schnabel wie andere Voͤgel Selhamer Tuba Rustica II,178 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
Ra:
bei jmdm beckt es u.ä. jmd ist nicht bei Verstand °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°bei dem bäggts da drin im Hirn Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
1aγ
übertr.
1aγi
reizen, locken
Hejd dat mi’s Beaggeh’ päckn „reizen“ Rasp Bgdn.Mda. 118 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
1aγii
einen kleinen Stich versetzen
so peckhe dem rosß den fueß mit einer flitten [Aderlaßeisen] … und salbe daß rosß wo es gepeckht ist Roßarznei (König) 128 König, Josef: Eine anonyme Roßarzneihandschrift aus dem Kloster Reichenbach bei Regensburg, Diss. masch. München 1993.

Nordbayern 2.H.17.Jh.
1aγiii
Seitenstechen
Becken „Seitenstechen“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
1aγiv
Geschlechtsverkehr ausüben
°becken „Geschlechtsverkehr haben“ Hirschling MAL48.8458084, 12.4209615
1aγv
herumnörgeln
in präp. Fügung:
auf jmdn pecken u.ä. an jmdm herumnörgeln °Niederbayern vereinzelt:
°die Grossen becken auf die Kloan Postau LA48.6486425, 12.3245836
auf einen pecken „bösartige Bemerkungen machen, sticheln … herumhacken“ 1Zehetner Bair.Dt. 225 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, München 1997.

*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
1b
(Ostereier) gegeneinanderstoßen, Osterbrauch
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Oa becka Spitz auf Spitz, Arsch auf Arsch Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
z’ Austen doan b Buam mi dö Oa begga Mittich GRI48.440634, 13.396183
geah teamr Oar becka Freienried FDB48.3310912, 11.1295818
Na, so gehts halt her, daß mir pecken! Meier Werke I,512 (Natternkrone) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
Eyer pecken „mit der Spitze eines Eyes auf die Spitze eines andern stechen“ Delling I,61 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Beim Pecken wird meist Eispitze gegen Eispitze, dann stumpfes Eiende gegen Eiende gestoßen, vereinz. auch Seite gegen Seite. Ferner „wird mit einem Zehnerlwurf probiert, das Ei des Partners mit einer Münze einzuschmeißen“ Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220. Auch um Geld kann gespielt werden (°RO, TÖL). Mit künstlichen Eiern, mit einem Bilgei od. einem Pechei versucht man den Gegner zu täuschen. Die Härte der Eierschalen wird mit den Zähnen geprüft (DEG, VOH; Bronner Sitt’ 142 Bronner, F[ranz] J[osef]: Von deutscher Sitt’ und Art. Volkssitten und Volksbräuche in Bayern und den angrenzenden Gebieten, München 1908.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
).– Verwandte Brauchtumsformen Ei.
1c
weich klopfen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
s Fleisch begga Prien RO47.8541669, 12.3455493
1d
pochen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°do hat ma ’s Herzmannl [Herz] beckt Au BGD47.605894, 12.909125
das Bluat beckt „klopft an die Schläfe“ Holzkirchen VOF48.577126, 13.235017
In fester Fügung:
peckendes Blut hoher Blutdruck °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dea hot a begads Bluet Hiesenau PA48.5325, 13.2923
auch
°laß di mit dem net ei, der hot a beckats Bluat „ist jähzornig“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
übertr. eine zu hohe Geldsumme berechnen
die Köchin beckt auf den Marktkorb „wenn sie ihrer Herrschaft mehr aufrechnet, als sie wirklich ausgegeben hat“ Schmeller I,203 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
hacken, hauen
2a
klein, entzwei hacken
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Ziega [Föhrenäste] bäka Sattelbogen CHA49.1092631, 12.6285715
wen d lå̄wαšdrạ̄ … weŋ gwen is, hǫbmα gråʃαd [Nadelholzzweige] bękα meiʃn virα šdrạ̄ nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
2b
mit der Haue bearbeiten
2bα
den Boden lockern
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
pecken Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
2bβ
Unkraut harken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°d’ Erdäpf’ln mäima bäck’n südliche Oberpfalz
2c
abhauen
bękŋ „abschlagen, abhauen (mit einem Werkzeug)“ Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
Də’ Maurə’ bèckt ‘n Mörtl vo~ də’ Wand Schmeller I,202 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
seco … pecken Aventin Werke I,418,2 (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2d
behauen
pecken „mit einer Spitzhaue einen Stein roh bearbeiten“ München M48.139686, 11.578889
wen dα meišdõα … nimα rå̄ is gwen, hǫbmαn widα bękα meiʃn nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Solte man in Erbauung der Gotts-Haͤuser grosse Stein zum Bau anrichten … brauchets nit vil Pecken Mit seinem Spaichel kundt er die Stein zersprengen Selhamer Tuba Rustica I,438 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
3
stoßend husten, hüsteln
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hat a ganz a druckas Becka Oberammergau GAP47.5966949, 11.0673611
bäckn „oft hintereinander husten“ Singer Arzbg.Wb. 29 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Er bekt die ganze Nacht Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
auch trocken, ohne Auswurf sein (vom Husten)
°dea hout a begadi Housch „trockenen Husten“ Gungolding EIH48.9244225, 11.3495081
Mhd. bëcken, unklarer Herkunft, wohl verwandt mit picken; WBÖ II,780 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
bękŋ, , südöstliches Oberbayern auch bękχŋ.
  • Delling I,61 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,202f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,780-782 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,743 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1111 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,1216 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,354 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,138, 265 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,56 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Konrad nördl.Opf. 3 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
  • Lechner Rehling 258 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil, Volkshochschuldirektor
  • Maas Nürnbg.Wb. 78 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 118 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 29 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-3G1, 18F11, 52L27, 75C18, W-14/33,41,44,46
verfasst von: B.D.I.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

pecken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Bedeutungen
1
hacken, zerkleinern
ausgerechnet ich muß es Straa bäck Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗
Mīch läßd>sa Reisich beckng Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
Miech lessd>sa Schdraibäckn Stockau BT49.918518, 11.664328 ↗ Ützdorf BT49.943869, 11.673652 ↗ Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Mi(a) tunn sa Reisich bäkn Stockau BT49.918518, 11.664328 ↗ Ützdorf BT49.943869, 11.673652 ↗ Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Mi2e2 lāßt sa Reisig bāggn Buchau LIF50.076331, 11.321293 ↗
Mia leßt sa Reisi bägng Creez BT49.882013, 11.502114 ↗
Mia leßt sa Reisich beggn Benk BT50.011964, 11.623819 ↗
Mia leßt sâ Reisi bêgn Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Mia lōns Bi´schala bäggn Engelmannsreuth BT49.812868, 11.644403 ↗
Mia läßt sa Reißich bag´n Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗
Mia läßt´s Bündelä päckn Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗
Miå läßt sa Reisi bäckn Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Mich leßd s Reisi bäggng Kirchenbirkig BT49.742771, 11.401306 ↗
Mich leßt sa Bündla beggn Feulersdorf KU50.010653, 11.258696 ↗
Mich leßt sa Strei beggen Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗
Mich leßt sa bäckn Bayreuth BT49.846712, 11.622812 ↗
Mich leßt sa· Reißich ba·ck „a· Maß, ȧ Hȧȧs (in München) ist meine Schreibweise für a aͪochdeutsch, ȧ=breit ,“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Leutendorf KC50.219053, 11.217053 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Mich läßt sa Bündla päckn „(Reisig nicht gebäuchlich)“, Treunitz FO49.965040, 11.200554 ↗
Mich läßt sa Büschala beckn Hornungsreuth KU50.025604, 11.491580 ↗
Mich läßt sa Reisig bäckn Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗ Heubsch KU50.041643, 11.369634 ↗ Kasendorf KU50.037052, 11.353011 ↗
Mich läßt sa Reisig pecken „Kiefer“, Ramsenthal BT50.006660, 11.595922 ↗
Mich läßt sa Reisig päcken Cottenau KU50.129472, 11.626697 ↗ Gundlitz HO50.134976, 11.659166 ↗
Mich läßt si bäggn Hollfeld BT49.937146, 11.290948 ↗
Mie lests sa Büschela bäckn Althaidhof BT49.831950, 11.632018 ↗ Emtmannsberg BT49.892612, 11.644767 ↗ Hauendorf BT49.886466, 11.661976 ↗
Mie lests sa Strai bäckn Althaidhof BT49.831950, 11.632018 ↗ Emtmannsberg BT49.892612, 11.644767 ↗ Hauendorf BT49.886466, 11.661976 ↗
Mie leßt sa Reisich bäckn Peesten KU50.062362, 11.367247 ↗
Miech lesst sa Reisich bäckn Höferänger KU50.134256, 11.429747 ↗
Miech leßt sa Reisig bekn Windischenhaig KU50.069767, 11.417189 ↗
Miech lässtsa Reisich beggn Veitlahm LIF50.119080, 11.389137 ↗
Miech läßt sa Sträback Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Frohnlach CO50.214532, 11.092290 ↗ Neuensorg CO50.207254, 11.113689 ↗
Miech läßt sa päckn Neustädtlein BT49.963627, 11.443239 ↗
Miir leßt sa Reisi bäckn Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗
Mir laßt sa Reisig beckn Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗ Oberpreuschwitz BT49.946135, 11.519520 ↗
Mir lest sa Reisich bag Neustadt b.Coburg CO50.327216, 11.119032 ↗
Mir leßt sa Reisich bäggn „hacken“, Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗
Mir läßt sa Reisig peckn Burghaig KU50.109474, 11.413966 ↗ Melkendorf KU50.089871, 11.414569 ↗
Mir läßt sie Bündla bäckn Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
Miä lesst si Bündla bäckn Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
Miä lesst si Reisi bäckn Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
Miä leßt si Bündla päckn Bojendorf BA50.043702, 11.176427 ↗ Rothmannsthal LIF50.051909, 11.142105 ↗ Wattendorf BA50.025123, 11.133553 ↗
Miä läßt sie Bischäla begng „ä lautet wie e bei Herr“, Althaidhof BT49.831950, 11.632018 ↗ Emtmannsberg BT49.892612, 11.644767 ↗ Hauendorf BT49.886466, 11.661976 ↗
Mië läßt sa bäggn Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗
Mīa läßd sa Bischalla bägg´n Eckersdorf BT49.933467, 11.499092 ↗
Mīa läßd sa Raisich bägg´n Eckersdorf BT49.933467, 11.499092 ↗
Mīch lestsa Re>isich bäggn Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
Mīch leßt sa Reisich bäk
Mīch leßt să Reisig päckn Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
Mīch läßt sa Reisich beckn „Mīch läßt sa Reisich beckn (1 km weiter östlich in Schwarzach + Schmeilsdorf verschwindet das mīch und wird zu mir)“, Fassoldshof LIF50.115260, 11.343874 ↗ Rothwind LIF50.117123, 11.343116 ↗
Mīch läßts? bischal? bäkn Seulbitz BT49.941837, 11.639320 ↗
Mīch läßtsa Schdrāi bägn Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗
ich muß Reisig bäggn Burghaig KU50.109474, 11.413966 ↗ Melkendorf KU50.089871, 11.414569 ↗
mi ch läßt sa Reisig bäckn Danndorf LIF50.143172, 11.369406 ↗ Schimmendorf LIF50.156283, 11.358660 ↗
mir lesst sa Reisig bäggn Danndorf LIF50.143172, 11.369406 ↗ Schimmendorf LIF50.156283, 11.358660 ↗
mir leßt sa Bündla bäkn Steinfeld BA49.978202, 11.155351 ↗
mir läßt se büschele beckn Pechgraben KU50.017728, 11.540925 ↗
miä läßt sa Reisig bäckn Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗ Heubsch KU50.041643, 11.369634 ↗ Kasendorf KU50.037052, 11.353011 ↗
mīx lest sä raisi bek? Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
mäer läst sa Reisig bäggen Harsdorf KU50.027784, 11.569008 ↗ Lanzendorf KU50.050986, 11.601337 ↗
2
stark husten
dea mouß sie a weng wos obäckng Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
Er hoŭt die ganz Noogt bäckt Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
Der bäckt wie a alts Schoof Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
bäckn Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
bäckng Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
bäcken [schlecht lesbar], Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
bäckn „schw. H.: keckn, bäckn“ [schlecht lesbar], Walpenreuth HO50.114510, 11.798920 ↗ Zell HO50.134653, 11.819697 ↗
bäckng „bäckng = husten aber nicht stark - stark husten = bellen“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
bäckt Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗
bägn Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗
bägng „bägng = kurzes, trockenes Husten“, Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
bäkng Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
bëikt [schlecht lesbar], Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
dea beggd Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
dea bäckt Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
dea mūß bäckng Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
den muaß abl bäcka Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗
der beckt Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
der beckt lang Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
der beckt widder recht Geislohe WUG49.145407, 10.785473 ↗
der beggd Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗
der bäckd Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗
der bägd schtark Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗
der bäggt „der bäggt, oder: der kaicht.“, Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
der böigt Dollnstein EI48.872686, 11.074209 ↗
der muaß owr bäcka [schlecht lesbar], Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
dēr bäggd Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
doud bäckn Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
dä bä g g d Unterzaubach KU50.173754, 11.497482 ↗
dä bäggt Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
dä bǖgt Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
dä dout furt bäckn Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Osternohe LAU49.588595, 11.369712 ↗
där beckt Sack 49.502944, 11.016163 ↗
dös bäkt Immeldorf AN49.275092, 10.723495 ↗
ear beckt Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗
fort béggn „fort béggn (= nicht arg husten)“, Engelmannsreuth BT49.812868, 11.644403 ↗
3
zerkleinern
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
die Schalen werden gepäckt „ja“, Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

pecken

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