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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

pflocken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Pflockpflücken
Bedeutungen
1
pflücken, ernten
di Beer warn ōg?pfloggt Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Beeren werden gapflockt Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Mr' pflocke Häd'lbee=är Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗
pflockn Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗ Gottersdorf HO50.199436, 11.768711 ↗ Großheirath CO50.176046, 10.951030 ↗ Lipperts HO50.297185, 11.796112 ↗ Markersreuth HO50.217894, 11.820921 ↗ Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Wermerichshausen KG50.239747, 10.272869 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗
pflogn Effelter KC50.355958, 11.417758 ↗ Obereuerheim SW50.002209, 10.365063 ↗
Bee flogn „pflücken“, Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
Beer flockn Kehlbach KC50.445795, 11.315968 ↗
Beer flogn Nurn KC50.323500, 11.471444 ↗
Beer'n pflock'n Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗
Beeren pflock Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗
Di wan gapflockt „Bei Beeren“, Retzstadt MSP49.911049, 9.882893 ↗
Gepflockt Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗
blogge Obernau AB49.938765, 9.133364 ↗
die Öpfl wärn gepfloggt Jesserndorf HAS50.088725, 10.689206 ↗
floggng Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
flóggng Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
gebfloggd Garstadt SW49.974690, 10.172324 ↗ Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗
gepfloggt „oder“, Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
pflock „pflücken (bei Beeren)“, Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
pflocka Erlabrunn 49.858026, 9.843527 ↗
pflocke Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗
pflockn „pflücken“, Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
pflockng Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗
pflogga, Heedlbeer Großheubach MIL49.727252, 9.221989 ↗
pflogge Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗
pfloggng Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
pflogn „oder“, Neuhaus HO50.342819, 11.759073 ↗
sie werden gepflaͦckt Thundorf KG50.198593, 10.319851 ↗
2
Fußball schießen
Sport
pflock'n Buchau LIF50.076331, 11.321293 ↗
pflocken Langenbach HO50.373770, 11.595952 ↗
pflocken Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗ Cottenau KU50.129472, 11.626697 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Trebgast KU50.065852, 11.552043 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗
pflockn Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗ Heubsch KU50.041643, 11.369634 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Peesten KU50.062362, 11.367247 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗ Trockau BT49.824218, 11.493396 ↗ Untersteinach KU50.132811, 11.525837 ↗
bflockn Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗
pflockn „auch“, Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗
pflockng Berg HO50.374296, 11.779869 ↗ Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
pflogckn Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
pflokn Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗
plfockn Thurnau KU50.024992, 11.392850 ↗
3
etwas mit Pflöcken abstützen, zum Beispiel eine Mauer, einen Balken oder übervolle Obstbaumäste
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.ausstatten (versehen mit, übergeben, aufbewahren, erhalten, befreien von, wegnehmen)
pflockn Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
4
Beeren ernten
Bee floggng mit'n kemme Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
5
Erdschollen nach dem Pflügen zerkleinern
Feldarbeit
Schrolln pflogn Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗
6
Klee vom Bock nehmen ?
pflockn Neuhaus HO50.342819, 11.759073 ↗
7
mit Pflöcken versehen
Pflock „Man muß Geilständ (Pferdestände) pflocka.“, Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

pflocken1, -ö-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 637
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
einen Pflock einschlagen
°pflocken „einen Pflock am Weidezaun einschlagen“ Ohlstadt GAP47.6334851, 11.2340329
2
an einen Pflock binden
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
pflogga Adldorf LAN48.6344502, 12.8351135
In fester Fügung:
stöcken und pflöcken in den Stock legen, quälen, martern
3
einen Pflock in die Erde werfen, Spiel
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°as Pflockn Arnstorf EG48.5635093, 12.8173993
  • WBÖ III,84 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VII,1770f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,229 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,256 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.

pflocken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 638
Wortart: Verb
Bedeutung
pflücken
°Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt
Epfl pflogga Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
pflockn „pflücken, ernten (vom Baum oder Strauch)“ Singer Arzbg.Wb. 174 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Pflocken. carpere Voc.Teutonico-Latinus y.viiir Vocabularius Teutonico-Latinus, Nürnbg 1482. (Nachdruck Hildesheim/New York 1976).
Redensart(en):
„Wenn der Schnee recht fein geflogen kommt, so heißt es: Die alten Weiber müssen recht Zeit haben zum Schneepflocken Winkler Heimatspr. 116 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
Ahd. pflockôn, mhd. pflocken, lat. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 999 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Suddt.Wb. II,321 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1770 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,229f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,256 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 462 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 460 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 217 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Singer Arzbg.Wb. 174 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: J.D.