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pfotschen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Pfote
Bedeutung
1
unerlaubt essbare Dinge anfassen
die pfuatscht alles oo Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗

pfosen, -(t)sch-, -st-, fosen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 674f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
fauchen (von der Katze)
°westliches Oberbayern mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt
°d’ Katz pfost, wenn ein Hund kommt Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
auch zischen (vom Tier)
°pfosen „das Zischen von Tieren“ Uffing WM47.713198, 11.149683
2
schwer atmen, schnauben
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°de Koim pfousd, de hod se übafressn Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°do hot er glei pfost vor lauter plog’n Friedberg FDB48.3549199, 10.9838928
pfoosa „schnauben, keuchen, stark atmen“ Thaining LL47.9738378, 10.9575899, Lech-Isar-Ld 12 (1936) 75 Lech-Isar-Land, 1927-36, 1956ff.
Im Vergleich:
°der pfost wia an alta Ackagaul Starnberg STA48.0001038, 11.3508972
auch schnell u. heftig atmen
°Oberbayern vereinzelt
pfosn Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
pfōsn „hecheln vom Hund“ Dießen LL47.9477942, 11.1049697, nach SBS XI,457 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
3
unverständlich sprechen
°pfotscht „spricht unverständlich“ Herrsching STA47.9992929, 11.1748083
4
furzen
„Jemand pfost Queri Kraftbayr. 94 Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
5
schmollen
°Oberbayern vereinzelt
°pfousn Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
6
ein Pfeifgeräusch von sich geben
°dö Radln brauchn schmierbn, daß sies Pfotschn aufhörn Weilheim WM47.839932, 11.140986
7
bauschen, drücken
°die Strümpf pfosn so „bauschen u. drücken im Schuh“ Hirschling MAL48.8458084, 12.4209615
Onomat.
bvōsn, westliches Oberbayern, Schwaben , dazu-ou- (DAH, GAP, LL, SOG; FDB), -ǫu- (NM),-oα- (STA; LA), Mittelfranken -ū-, vereinz. bvōšn (PAF), -sd- (FFB), -dš- (STA, WM), vōsn (M).
  • WBÖ III,107f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • W-25/1
verfasst von: E.F.

pfotschen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 682
Wortart: Verb
Bedeutung
tapsig, schwerfällig od. lässig gehen
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach (v.a. NO), °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°pfoutschn „daherlatschen“ Innernzell GRA48.8513534, 13.2739608
°die Kinder pfotschen gehen tapsig Hochdorf FDB48.244361, 11.0474497
bvǫutʃ̌n „schwerfällig auftreten, gehen“ nach Kollmer II,221 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
auch hinken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°pfotschn Polling WM47.8113117, 11.1330907
  • WBÖ III,111 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,334 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Braun Gr.Wb. 458 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Kollmer II,221 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • W-23/32
verfasst von: E.F.

pfotschen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 674f.
Bedeutung
unverständlich sprechen