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pfropfen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 688
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
stopfen, füllen
pfropf’m „stopfen“ Braun Gr.Wb. 462 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
„Er pfropft alles in seine Gäste: giebt viele Speisen, und spricht fleisig zu“ Hässlein Nürnbg.Id. 103 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
2
mit einem Stöpsel versehen
pfropfen „in Bezug auf Gefäße: stopseln“ Schmeller I,455f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
pelzen, veredeln
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
pfropfn Ebnath KEM49.9519526, 11.9399145
pfropfe Mitterndorf DAH48.256139, 11.417483, DWA XIV,97 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
4
jmdn einen Stoß geben
Pfropfen „Jemand unvermerkt einen Stoß geben“ Hässlein Nürnbg.Id. 103 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Ahd. pfropfôn, mhd. pfropfen, Abl. von Pfropfen; 24Kluge-Seebold 697 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 103 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,455f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,115 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1436 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1294 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,336 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1796f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV, 261f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,264 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 463 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Berthold Fürther Wb. 166 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 462 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-66C46, 86A5, M-90/8
verfasst von: B.D.I.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

pfropfen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Pfropf
Bedeutungen
1
mit vollem Mund kauen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
ār pfropft Nassach HAS50.187859, 10.459158 ↗
der pfropft Gosberg FO49.704572, 11.115658 ↗
pfropfen Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
bfropft Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
pfropfm Dörflis HAS50.044372, 10.659786 ↗
pfropfn Fischbach HAS50.126406, 10.762583 ↗ Gleismuthhausen CO50.239916, 10.742206 ↗ Neuses HAS50.201992, 10.564492 ↗ Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗
pfropft Neubrunn HAS50.035461, 10.689365 ↗ Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗
pfrōpfn Ramsthal KG50.138794, 10.068292 ↗
2
Obstbaum veredeln
"pfropfen" „ver edeln heißt ´pfropfen´“, Ochsenfurt 49.664003, 10.070901 ↗
proffe Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗ Omersbach AB50.108864, 9.191919 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
proppe Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Grünmorsbach AB49.960328, 9.212281 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
3
jemandem etwas aufdrängen, z.B. Speise
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)
ich pfropf dich Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

pfropfen

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