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-pickeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 744
Wortart: Verb
Pragmatik: nur in Komp.
verfasst von: A.R.R.

pickeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 744
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
mit dem Pickel hacken
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
biklan, biklt Mittelstetten FFB48.2551701, 11.0952253
2
best. Wurfspiele ausführen
2a
zugespitzte Pflöcke in die Erde werfen, auch Steckelein / Butter / †Schmer pickeln
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Budabickän Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
„Ein anderes Frühjahrsspiel, das an das Weichwerden des Bodens gebunden ist, war das Pickeln Kriss Sitte 74 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947.
Schmerbickeln „Spiel der Knaben auf lockerm Boden“ Schmeller II,554 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
vgl. Schmeller II,554 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
.
2b
Spiel, in dem ein Messer in best. Weise geworfen wird
Messer biggen „Geschicklichkeitsspiel für Jungen, bei dem jeder ein Messer auf den Boden oder auf ein Brett werfen mußte, daß es stecken blieb“ Siglfing ED48.317352, 11.896888
3
(Ostereier) gegeneinanderstoßen, Osterbrauch
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Oarpikln Hausham MB47.7507322, 11.8394101
4
spaßen, scherzen
pickeln „spassen, scherzen“ Westenrieder Gloss. 432 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Westenrieder Gloss. 432 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,137 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1096 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1118, 1121 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,350 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1809, VII,1840 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,311 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,265 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Christl Aichacher Wb. 153 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Singer Arzbg.Wb. 175 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • W-24/20
verfasst von: A.R.R.