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picken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 745
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
picken, aufeinanderstoßen
1a
picken od. aufpicken
Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
d’Hena biggan Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
biggâ „Picken bei Vögeln“ Christl Aichacher Wb. 232 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
1b
(Ostereier) gegeneinanderstoßen, Osterbrauch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Oia-Bigga Willenhofen PAR49.1153825, 11.7331618
„Zu den … beliebtesten Kinderspielen der Osterzeit gehört das Eierpicken Bronner Sitt’ 142 Bronner, F[ranz] J[osef]: Von deutscher Sitt’ und Art. Volkssitten und Volksbräuche in Bayern und den angrenzenden Gebieten, München 1908.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
2
stechen
picken München M48.139686, 11.578889
Bick sie darnach mit einem fliedell [Laßeisen] Roßarznei (Brunnbauer) 125 Brunnbauer, Marianne: Ein anonymes Roßarzneibuch aus dem Jahre 1589, Diss. masch. München 1972.
3
zerschlagen, zerhacken
„Fleisch piken, einen Haasen piken … mit der FleischHake, das Gebein in etwas durchhauen, damit es ohne viele Mühe, zerlegt werden könne“ Hässlein Nürnbg.Id. 103f. Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Ahd. -bicken, mhd. bicken, onomat.; Pfeifer Et.Wb. 1008 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 103f. Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • WBÖ III,138 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1095f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1118f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,350f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1809, VII,1840 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,311f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,265 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Christl Aichacher Wb. 232 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 258 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Fragebögen:
  • S-3G1, 29B49b, 52L27, 75C18, M-45/29,257/11f.
verfasst von: A.R.R.