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raufen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
raufen, streiten, kämpfen
1a
raufen, streiten von Menschen
auch reflexiv  
hauen, verprügeln
DON mehrfach, DLG vielfach, Mittelschwaben mehrfach
die Kinder raufen sich Gennach SMÜ48.1215488, 10.7153709, MG 86, 11 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
1b
kämpfen von Ziegen, Rindern
Tier: LebensäußerungenRindZiege
Oberknöringen GZ48.4325139, 10.3975829, A mehrfach, Nordschwaben mehrfach
rō̜vǝ Ellgau DON48.6, 10.8667, SBS 11 K 56 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
2
Flachs, Hanf ernten
Feldarbeitsonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Eggelstetten DON48.6769074, 10.8515849, Haunstetten A48.3086173, 10.9067555, Leipheim GZ48.4487175, 10.2213539, Neu-Ulm NU48.3954965, 10.00589
vlags râovǝ Neu-Ulm NU48.3954965, 10.00589, SBS 12 K 151 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
„Im Gegensatz zu Getreide wird Flachs und Hanf nicht gemäht, sondern büschelweise aus dem Boden gezogen bzw. herausgerissen“ SBS 12, K 151
ahd, mhd. roufen, germ. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 1090Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. V 179f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2761 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 65 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: JW