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rotzlen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Rotz
Bedeutungen
1
Schnupfen haben
Gesundheit und Krankheit
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
rotslǝ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 111 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
2
(häufig) schnäuzen, sich (fortwährend) die Nase putzen
Verdauung u. diverse AusscheidungenToilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Schwaben vereinzelt
Däǝr roozlǝt en oinǝr Thuur Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 51 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
3
den Nasenschleim geräuschvoll hochziehen
Verdauung u. diverse AusscheidungenGehör
Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
rotzla Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 133 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
4
heftig weinen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wörleschwang WER48.4362541, 10.598096
rotzla Wörleschwang WER48.4362541, 10.598096, FM 4, 54 Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
rozeln „unter Schluchzen und Weinen bitten“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 376 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
5
Schleim absondern
Weichtier
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
Du Bluatshond du, du brauchst no frotzla, / fet iatz d' Schneck da Zeck a, / ob i kreis und ob i rotzla, / des gaut di en Dreck a!" Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 51 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
abgeleitet von rotzen
  • Schwäb.Wb. V 447 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS