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scheren
Haare schneiden
Dialektbelege
dea hådn Schdäffeli gschērd „z.B.: der hat ihm Stäffelchen geschorern“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
Hoaschän
sich kümmern, sich interessieren
Dialektbelege
Schafen die Wolle abnehmen
Sachgruppen
Schaf
Dialektbelege
jemanden necken, beschimpfen (?)
Dialektbelege
oberflächliches Pflügen nach der Ernte
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
scheren (in Redensart)
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Dialektbelege
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abäscheren
sich abmühen, sich abplagen (alt)
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
sich abäschern „schwere ermüdende Arbeit leisten, ohne Hoffnung auf entsprechenden Lohn“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
mit geringen Mitteln sein Auskommen bestreiten (alt)
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
sich abäschern „kümmerlich wirtschaften“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Literatur
- Schwäb.Wb. I 4 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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abscheren
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alles über einen Kamm scheren
schnell und oberflächlich handweriilch arbeiten
Sachgruppen
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Dialektbelege
schnell und oberflächlich handwerklich arbeiten
Sachgruppen
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Dialektbelege
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äscheren
am Aschermittwoch mit Holzasche ein Kreuzzeichen als Zeichen der Buße auf die Stirn streuen
Sachgruppen
Riten, Kulthandlungen
Verbreitung
Ebershausen KRU48.2048754, 10.3138786, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Oberwiesenbach KRU48.2896987, 10.3049165
Dialektbelege
tsom äschrǝ gao(n) Ebershausen KRU48.2048754, 10.3138786, Buchberger 27 Buchberger, Brunhilde: Untersuchungen zur Mundart von Ebershausen, Landkreis Günzburg (Zulassungsarbeit in Maschineneschrift), 1973
„Am Aschermittwoch ließ man sich e̜šrǝ“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 162 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Volkskunde
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Als äußeres Zeichen der Buße streut der Geistliche den Gläubigen Asche in Form eines Kreuzes auf den Kopf und spricht dazu: "Gedenke, o Mensch, Du bist Staub und zum Staube kehrst Du zurück".
Etymologie
abgeleitet von Äsche1
Literatur
- Schwäb.Wb. I 340 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 630f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
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auseinanderscheren
auseinanderschneiden
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände; Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299
Dialektbelege
âosnandšē̜rǝ Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, SBS 10 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Etymologie
verfasst von: BS
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ausscheren
Baum beschneiden
Dialektbelege
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durchäscheren
mit Kalkbrühe durchdringen (Gerbersprache)
Sachgruppen
Schuster, Lederverarbeitung u. Pelzverarbeitung
Verbreitung
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
Dialektbelege
„Kalbfelle waren nach ca. 2 Wochen, Rinderfelle nach ca. 3 Wochen durchgäschrǝt“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Schwarz, Gerber 2 Schwarz, Brigitte: Wie der Metzeler Walo Leder macht (eine Referenz an den letzten Memminger Gerber) (unveröffentlichtes Manuskript ca. 1986 erstellt)
verfasst von: BS
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einäscheren
(am Aschermittwoch) mit Holzasche ein Kreuzzeichen als Zeichen der Buße auf die Stirn streuen
Sachgruppen
Riten, Kulthandlungen
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
„am Aschermittwoch läßt sich in der Kirche alles einäschra“, Wörleschwang WER48.4362541, 10.598096, Willi 707 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Volkskunde
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Als äußeres Zeichen der Buße streut der Geistliche den Gläubigen Asche in Form eines Kreuzes auf den Kopf und spricht dazu: Gedenke, o Mensch, Du bist Staub und zum Staube kehrst Du zurück.
Literatur
- Schwäb.Wb. II 588 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 631 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
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fortscheren, sich
verschwinden, verduften
Sachgruppen
Benehmen, Umgangsformen
Dialektbelege
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herabscheren
abschneiden, dursch Schneiden von etwas trennen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände; Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824
Dialektbelege
rāšē̜rǝ Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824, SBS 10 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
verfasst von: BS
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herunterscheren
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Scher(en)balg
Maulwurfsfell
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Scherbeigä Berganger EBE47.9792175, 11.9174493
°in dö dreißga Joah hod ma füa an Schernboig a Zöhnal kriagt Wimm PAN48.505056, 12.333970
„Den Bienenkorb nennen sie Impenfaßl, einen Maulwurfspelz Schärnbalgl“ Schlappinger Niederbayer II,54 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H., Straubing 1959-80.
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
Literatur
- WBÖ II,123 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
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Scher(en)biß
wie Kreuzbiß
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Schabis Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
Literatur
- WBÖ III,227 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Fragebögen:
- S-76C24, W-27/37
verfasst von: E.F.
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Scher(en)deichsel, Ge-scher-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1461
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1461
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Kompositum zu: Deichsel1
wie Änzendeichsel
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Schaardeiksl „mit zwei Armen“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
Gschareichsl Wackersdorf BUL49.3137719, 12.1789166
„Gabeldeichsel beim Einspänner … šę̄ərədaikʃl“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418, nach SBS XIII,270f. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
verfasst von: A.S.H.
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Scher(en)pratze
Vorderpfote des Maulwurfs
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Schernbratzl Reichersdorf LAN48.6256742, 12.7444517
übertr.
wie Hebamm(en)pratze
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
der mit seine Schernpratzl Palling LF48.000387, 12.6389258
Literatur
- WBÖ III,772 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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scheren, sich
sich kümmern, sich interessieren
Dialektbelege
Dar hat si ken Pfutzakabores drümm gschart [Umschrift unsicher], Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗
er hat sich um nichts g´schert
schnell weggehen
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Dialektbelege
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scheren1
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Verb
mit einem Schneidewerkzeug bearbeiten
mit der Schere (ein Tuch) schneiden
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
DLG vereinzelt, DON vereinzelt, NÖ vielfach
Dialektbelege
šē̜rǝ Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, SBS 10 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
mit einer Schere o. Ä. dicht über der Haut abschneiden
die Wolle bei Schafen
mit einer Schere o. Ä. die Wolle bei Schafen entfernen
Sachgruppen
Schaf
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Os hont oft no mit dr Latér gschore bei Laternenschein, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 148 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
šē̜rǝ „Schafe tut man“, Steinheim NU48.3993624, 10.1057313, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
šōǝrǝ Altusried KE47.8052615, 10.2136981, SBS 4 K 65 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Heike Heidenreich. Band 4: Lautgeographie II, Heidelberg, 1999
1bαii
mit der Schere o. Ä. von der Schafswolle befreien
Sachgruppen
Schaf
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
Hebs [das Schaf] nor a weng, bis d Wamp gschoara isch Ries, Schupp-Schied, Bd. I 147 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
(das geschlachtete Schwein) von den Borsten befreien
Sachgruppen
Schwein
Verbreitung
Birkach LI47.672102, 10.023661, Dietratried MM47.919966, 10.249472
Dialektbelege
d' Sau schoara Dietratried MM47.919966, 10.249472, MG 75, 9 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
rasieren, die Barthaare wegschneiden
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Nesselwang FÜS47.6218885, 10.5003482
Dialektbelege
scheare Nesselwang FÜS47.6218885, 10.5003482, MG 221, 11 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
1c
Haare abschneiden, kürzen
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
quälen, dransalieren, jemandem zusetzen
Sachgruppen
Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Dohuim sind se no reacht gräteg ... und schearet Dinnschtbote Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 5 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Do sind a paar so Lalle z Pfronte, / dia tät n scheare, wo se konnte Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 29 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
Bei deaner Jagd nach Guat und Geld: / Ear schiert se, plaugt se - und zum Schluß / Hat ear bloß Zoara und Verdruß! Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Paul 42/43 Paul, Adolf: Ebbes Luschdig's! Schwäbische Gedichte., Günzburg, o.J., Auflage 11
Die schert mi scha lang, i soll ihr mehr Geld geba Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Mẽĩ Kloina kãn oin ã-soo schäära „Meine kleine Tochter kann einem mit ihrem Gebettel auf die Nerven gehen, bzw. sie versteht es außerordentlich gut, einen anzubetteln“, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 136 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
sich um etwas kümmern, um etwas besorgt sein
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Dei Problem scheart mi it Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 110 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Dr Moir ho̜t se do̜drom no gar nia net gschoara Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 136 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Gscheiter wär 's, du Affag'siecht, / tätscht di om dei Ziefer scheara! Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 288 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
jemanden übervorteilen
Sachgruppen
Betrug/Arglist/Tücke; Handel, Finanz
Verbreitung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Bei deam Handl hand s mi gscheit gschearǝt Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 110 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
ahd. skeran, mhd. schërn stv., germ Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 1193Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
Der Haupttonvokal wird ē, ē̜, ēǝ, ē̜ǝ, ōǝ, ō̜ǝ gesprochen. Neben scheren ist im Allgäu auch die Lautung schoren belegt. Das -o- ist wohl aus dem Partizip Präteritum in das Präsenz übernommen worden (siehe SBS 4, K 65 und VALTS II, K 158b).
Formen
In Monheim DON48.8423558, 10.8562708, Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967, Daiting DON48.7932862, 10.9026589 und Marxheim DON48.7405104, 10.9444427 endet der Infinitiv auf -n (šē̜ǝrn), im übrigen Gebiet auf -ǝ (siehe dazu SBS 6, K 1). Zur Lautung -ō-, -ō̜ǝ- siehe VALTS I, K 140. Zur Verteilung der schwachen (geschert, geschoret) oder starken (geschoren) Partizip-Präteritum-Formen siehe SBS 6, K 31.
Literatur
- Schwäb.Wb. V 787f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2940 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 451f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Scherenband
wie Band, Bed.7a
Dialektbelege
Schernbända Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
verfasst von: H.U.S.
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Scherendeichsel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Literatur
- BWB III 1461 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Scherenmaul
Öffnung zwischen zwei Balken, zwischen denen die Deichsel des Leiterwagens gehalten wird
Dialektbelege
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Scherennagel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Bolzen, der die Langwiede mit dem Hinterwagen verbindet
Dialektbelege
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Scherenschleifer
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Scherenschleifer (in Redensart)
Sachgruppen
metallverarb. Handwerk
Pole (pejor)
Sachgruppen
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten); Länder, Gegenden und Bewohner
Dialektbelege
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wegscheren
abschneiden, mit einer Schere o. Ä. abtrennen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände; Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299
Dialektbelege
we̜gšē̜rǝ Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, SBS 10 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
verfasst von: BS
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zwitscheren, zwitschern
zwitschern, zwitschernde Töne von sich geben (von Vöglen)
Sachgruppen
Vogel in Wald und Feld
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
d vēgl̥ dswidšrǝd Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
zwinkern
Sachgruppen
Gesichtssinn
Verbreitung
Munzingen NÖ48.900199, 10.452508
Dialektbelege
zwitschara Munzingen NÖ48.900199, 10.452508, MG 24,6 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Etymologie
ahd. zwitzerôn, mhd. zwitzern, onomatopoetische Bildung; Kluge-Seebold 1021Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1474, 3533 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 1186 (zwitzern) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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blatscheren
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herumkutscheren
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menscheren
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plätscheren
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Scherenfalle
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Scherenmäntelein
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Scherenschleifer
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