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schliefen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
sich schlüpfend an einen Ort, in eine Richtung bewegen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Lengenfeld KF47.9471711, 10.7784996, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
a ischt ündr a jed's Tännele gschloffe Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Seeweg Seeweg, Hans: 's Achtarheanle. Eine lustige Erzählung in Oberstdorfer Mundart, in: Oberallgäuer Erzähler, Nr. 4, S. 14 - 15, Immenstadt, 1960
deǝ isch gschloffǝ „der ist davon gekommen“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 205 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003

is'Fiidlǝ schliǝffǝ durch Unterwürfigkeit jemandes Wohlwollen zu erlangen suchen, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 205 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
2
anziehen (ein Kleidungsstück) anlegen
geschlechtsunspezifische Kleidung u. ä. (z.B. Brieftasche, Handtasche, Etui)
Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Mittelschwaben vereinzelt, Dietratried MM47.919966, 10.249472
en khitl̥ šliǝfǝ Altensteig MN48.008947, 10.536678, Högel 134 Högel, Rita: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Altensteig Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
's wiard noa Noacht, bis ba schluift in Frack Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 51 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
3
ausschlüpfen
Tier: LebensäußerungenVogel
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
D Heala / Bibala sind grad ussm Ei gschloffǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 113 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
ahd. sliofan, mhd. sliefen, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 811Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. V 938f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 510f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: JW