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schlorpen, schlorperen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
gehen, laufen
1a
schlurfend, schleppend gehen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Schwaben vielfach
Was schlo̜rbsch'n so? Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 139 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
I schloap durch endlos langa Stranga Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 81 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
1b
(das lahme Bein) nachziehen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Schwaben vereinzelt
šlorpǝ Offingen GZ48.4837454, 10.3672851, SBS 2 K 75 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
šlō̜ǝpǝ Altusried KE47.8052615, 10.2136981, SBS 2 K 75 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
1c
stolpern
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Altenberg DLG48.6575608, 10.3049376
šlorbǝ unfreiwillig stolpern, Altenberg DLG48.6575608, 10.3049376, SBS 2 173 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
2
schlürfen, geräuschvoll trinken, essen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Bedürfnisse
Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509
šlorpǝ „wenn man die Suppe schlürft“, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, SBS 2 148 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
šlo̜rpǝ „schlürfend hineinessen“, Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669, Hartmannsberger 66 Hartmannsberger, Horst: Die Mundart des Ortes Dietmannsried (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1970
wohl wie mnd. slorpen, nhd. schlorren und nhd. schlürfen onomatopoetische Bildung; vgl. Kluge-Seebold 812f.Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. V 948f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: EF