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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

stampern

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: stampfen
Bedeutungen
1
vertreiben, verjagen
deü Lå(u)sboum ho der i oda gschtåmpert „die Lausbuben hab ich dir aber gestampert“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
der Hausmaster hat mi g'schtammbert „Lausbuben? unlogisch“, Fürth 49.477117, 10.988667 ↗ Unterfarrnbach 49.487100, 10.959903 ↗
homm mer gstampert Neuendettelsau AN49.298002, 10.800286 ↗ Reuth AN49.285574, 10.816490 ↗
gstambert Forchheim FO49.721306, 11.069883 ↗ Fürth 49.477117, 10.988667 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗ Unterfarrnbach 49.487100, 10.959903 ↗
g'schdamberd Büchenbach ER49.593435, 10.965976 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗
g'stambert Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗ Fürth 49.477117, 10.988667 ↗ Unterfarrnbach 49.487100, 10.959903 ↗
gschdamberd Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
gschdambert Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
gschdammberd Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗
gschdebberd [Umschrift unsicher], Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗
gschtampert Alfershausen RH49.107779, 11.187165 ↗ Thalmässing RH49.088193, 11.221289 ↗
gschtampät Siegelsdorf 49.507600, 10.879826 ↗
gstambert „bt“, Bayreuth BT49.846712, 11.622812 ↗
gstampert Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗
hammi gstampert Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗
hammä gschdamberd „Steigerung: hammä dä vielleichd“, Stein 49.398902, 10.981156 ↗
2
Heiratsantrag abweisen
den ho i gschtampat Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
3
jemand zurechtweisen, beschimpfen
hab i gschtambert Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗
4
jemanden zur Eile antreiben
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
schtampern Immeldorf AN49.275092, 10.723495 ↗
5
treten, laufen

stamperen, stampern, stemperen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: stampfen
Bedeutung
fortjagen, hinauswerfen, hinauskomplimentieren
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Schwaben mehrfach
dr Hansi wäard g'schtamprat / sooscht geit's bloß en Krach Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. III 61 Thoma, Karl Borromäus: Klausaruate ond Schtarkbiarkriagla. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1989
Hat a Bäure Meahl zom Bacha, / ischt g'stamprat de greascht Noat Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 220 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
wohl Ableitung zu einer Variante von stampfen; vgl. Schw.Id. XI,446; anders Schwäb.Wb. III 1618Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936(hinausstamperen) und V,682 (schamperen)
  • Schwäb.Wb. V 1627 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 758 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF