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stamperen, stampern, stemperen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: stampfen
Bedeutung
fortjagen, hinauswerfen, hinauskomplimentieren
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Schwaben mehrfach
dr Hansi wäard g'schtamprat / sooscht geit's bloß en Krach Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. III 61 Thoma, Karl Borromäus: Klausaruate ond Schtarkbiarkriagla. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1989
Hat a Bäure Meahl zom Bacha, / ischt g'stamprat de greascht Noat Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 220 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
wohl Ableitung zu einer Variante von stampfen; vgl. Schw.Id. XI,446; anders Schwäb.Wb. III 1618Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936(hinausstamperen) und V,682 (schamperen)
  • Schwäb.Wb. V 1627 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 758 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF