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täckeln1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 959
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
beschmieren, beschmutzen, in heutiger Mda. nur in Komp.
Dageln, Dackeln „besudeln“ Delling I,112 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
2
nachlässig schreiben, schmieren
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°heit hast im Schuiheft wieda bees dagglt Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
dägln „schlecht, unreinlich schreiben“ Passau PA48.567378, 13.431710, SbMchn 1887,2.Tl 413 Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
3
Flüssigkeit verschütten
°dággln „Speisen verschütten“ Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
4
betrügen, hintergehen
°Oberbayern vereinzelt
°den hab i schön dacklt Feichten 48.080720, 12.595833
5
fehlerhaft sprechen
takln SEL, Braun Gr.Wb. 640 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
Abl. von österr. tacken ‘stottern, planschen’, onomat.; WBÖ IV,73 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Delling I,112 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,583, 596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,73 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

täckeln2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 958
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
schlagen
taakln „schlagen“ Singer Arzbg.Wb. 233 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
2
herunterschlagen, herunterholen
°dackl ma a paar Nuß! Heilbrunn TÖL47.745551, 11.459803
3
durch Schlagen anzeigen (von der Uhr)
„‘Achte,’ tacklt die alte Kirchturmuhr“ Strobl Feiertäg 83 Strobl, Lorenz: Altbayerische Feiertäg, Altötting 1927.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
4
(ein Haustier) schlachten
°tackln „abstechen, schlachten“ Hagnberg MB47.703598, 11.933907
auch (ein Tier) zerlegen, zerteilen
°„das Fleisch des geschlachteten Tiers auseinandertrennen“ Hagnberg MB47.703598, 11.933907
Abl. von österr. tacken ‘klopfen’, onomat.; WBÖ IV,74 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ IV,74 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

täckeln3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 957
Bedeutung
schmieren