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tätscheln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1297f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
schlagen
1a
tätscheln
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°d Muatta hods Dirnei no a bißl datschlt, daß besser zun Schlaffa kimbt Hirnsberg RO47.8807706, 12.2750108
Båckn dadschln Wildenreuth NEW49.800787, 12.076808
sie hat … den Gnad’n Herrn Landrichter zuatrauli auf d’ Schulter tatschelt Franz Lustivogelbach 19 Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.

*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
übertr. loben
°si söiba datschln „sich selbst loben“ Tuntenhausen AIB47.9344081, 12.01462
1b
leicht schlagen
Da Pfarrer … datschelt nach ’n Mitz Schlicht Bayer.Ld 478 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
1c
weich klopfen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dadschln Appersdorf FS48.499, 11.802
1d
planschen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°im Wasser datschln Moosthenning DGF48.676396, 12.497540
2
berühren, anfassen, greifen
2a
streicheln
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
a bißl datschln „die Wange streicheln“ Cham CHA49.223747, 12.662091
tatscheln Häring Gäuboden 179 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
2b
betatschen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°grod dadschld hodas und in Årsch neizwiggd! Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
3
klatschend aufschlagen, aufprallen
tätscheln „mit einem gewissen Klatsch-Laut auffallen“ Schmeller I,627 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
schwerfällig gehen
°Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°datschln „stiefeln“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
5
zwitschern, reden
5a
zwitschern
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°hait datschlns wieder, die Schwaibal Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
5b
viel reden, schwätzen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°datschln Innernzell GRA48.8513534, 13.2739608
6
schmeicheln, schöntun
°Oberbayern vereinzelt
°datschln Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
  • Delling I,116 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,555, 627 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,940f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.