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taumeln, -äu-, -mp-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1390f.
Wortart: Verb
Ableitung von: taumen
Bedeutungen
1
sich heftig bewegen, aufbrausen (vom Wasser)
Estuat tumilot Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,644,14 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
schwanken, wanken u. zu stürzen drohen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°der deimlt no „ein Kranker, wenn er aufsteht“ Langquaid ROL48.8213241, 12.0508025
ein … Erdbiden [Erdbeben] … das … stillstehende Wanderer … daumlent gemacht worden 1762 Bayerld 4 (1893) 336 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
auch schwindlig sein
°damin Manching IN48.716970, 11.493930
dēmen nach Kollmer II,86 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
schwindlig sein
unpersönlich  
furta bei’lt’s und Damlt’s den Altn Schwägerl Dalust 78 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.

*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
3
schwankend gehen, torkeln
°Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
dämln St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
°wenn ma Gens am Kupf affihaut, naou deimins Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
daß da Max mid sein Affm hammzou taamlt is Heinrich Gschichtla u. Gedichtla 40 Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.

*1924 Waldsassen TIR
4
stolpern
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
schdolban, deimln Königstein SUL49.6075579, 11.6323925
5
tief schlafen
°damön „fest schlafen“ Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
6
schwindlig machen
täumeln täumisch [schwindlig] machen“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,604 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ahd. tûmilôn, mhd. tûmeln, Abl. von taumen; Pfeifer Et.Wb. 1418 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,604 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1115f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

täumeln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: taumeln
Bedeutung
1
taumeln, torkeln, schwankend gehen
Hirn und NervenBewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
deimeln Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
deimln Ittelshofen LAU49.435124, 11.394863 ↗
däimln Thalheim LAU49.459224, 11.541721 ↗
tämeln Eckenhaid ERH49.572870, 11.218454 ↗