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tattern, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1320f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
zitterig, nervös, ängstlich, fassungslos sein
1a
zittern, zittrig sein
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°doohdan Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Bal dadert s’ wier a g’schrickis Kind Gumppenberg Loder 16 Gumppenberg, Carl v.: Beim damisch’n Loder. Dichtungen im oberbayerischen Dialekt, Stuttgart 1888.

*1833 Wallenburg MB, †1893 Bamberg; Oberpostmeister
1b
sich aufregen, aufgeregt sein
datern „aufgeregt sein“ Singer Arzbg.Wb. 50 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
1c
Angst bekommen, haben
Niederbayern vereinzelt
dadern „sich fürchten“ Passau PA48.567378, 13.431710
tattern … erschrecken“ Leoprechting Lechrain 177 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
1d
fassungslos sein
auch unpersönlich  
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
den hat’s dottert Mundraching LL47.9574477, 10.8770394
2
reden
2a
viel reden, schwätzen
Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°tatan „plappern“ Selb SEL50.169121, 12.1297769
tàdə‘n Schmeller I,631 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Dadern Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
2b
undeutlich sprechen
2bα
stottern
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°dattra Augsburg A48.3668041, 10.8986971
2bβ
mit der Zunge an den Zähnen anstoßen
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
dodarn lispeln Elbach MB47.741133, 11.951870
2bγ
lallen, babbeln
Oberpfalz vereinzelt
dådern „erste Sprechversuche“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
dǭdαn „von Betrunkenen“ nach Denz Windisch-Eschenbach 266 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
3
schnattern (von der Gans)
°dadern Cham CHA49.223747, 12.662091
dàddə’n Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,76 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
4
klappern
tattern „klappern“ 4Zehetner Bair.Dt. 345 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.

*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
5
ein Schusserspiel spielen
°dåttern „schussern“ Regen REG48.976777, 13.127186
Mhd. tateren, wohl onomat.; WBÖ IV,960 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Delling I,111 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 55 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

    *1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
  • Schmeller I,631 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 97, 578 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ IV,960f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

tattern

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: tatter
Bedeutungen
1
zittern vor Kälte
der dattert Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗ Schalkhausen AN49.300381, 10.533818 ↗
å dattert Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗ Veitsaurach AN49.286693, 10.885858 ↗
är daddert [Umschrift unsicher], Simmershofen NEA49.532404, 10.125327 ↗
daddern [Umschrift unsicher], Rügland AN49.401026, 10.594407 ↗
dattert Schlungenhof WUG49.128048, 10.749135 ↗ Unterreichenbach SC49.328704, 10.996655 ↗ Volkersgau RH49.312928, 10.943663 ↗
eä dattät Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗ Unterhaid BA49.935452, 10.787894 ↗
är dádderd [Umschrift unsicher], Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗
2
reden, plappern
Sprache (Mitteilung, Information)/Stillschweigen
dann datert er Oberweißenbach WUN50.165547, 12.085493 ↗
3
schnell und ununterbrochen sprechen
Unterhaltung, Gespräch (Plaudern u.a.)
er dadert Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
4
schwätzen
Unterhaltung, Gespräch (Plaudern u.a.)
dadern Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
5
zittern, schaudern
ea daddad fur Keld [Umschrift unsicher], Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗