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-tauben
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1345
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Wortart: Verb
Ableitung von: Taube
Pragmatik: nur in Komp.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
tauben, -äu-, -täubnen
†schwächen, eindämmen, bändigen
Dialektbelege
dábm „stillen, zähmen, z. B. den Schmerz“ Schmeller I,479 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Domandorum zadauponne Freising FS48.402335, 11.741887, 9.Jh. StSG. II,345,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Carbunclus … ist so chlar, daz er … ein chranches gesicht wider sleht [blendet] vnd taͤvbt Konrad vM BdN 472,18-20 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
†niederzwingen, vernichten, sich gefügig machen
Dialektbelege
dau pot enti cherit Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 9.Jh. StSG. II,100,70 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
bis das sy die alle taubten und uberwunden Hartlieb Dial. 143,27f. Johann Hartliebs Übersetzung des Dialogus Miraculorum von Caesarius von Heisterbach, hg. von Karl Drescher, Berlin 1929.
*vor 1410, †1468 München; Arzt in Ingolstadt und München
*vor 1410, †1468 München; Arzt in Ingolstadt und München
3
(durch Schatten) das Wachstum beeinträchtigen, verdrängen, ä.Spr, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dialektbelege
„Bäume nahe an den Feldern … täuben … benehmen den Feldern den Sonnenschein und Regen“ Hässlein Nürnbg.Id. 132 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Etymologie
Ahd. toubôn, mhd. touben, -öu-, Abl. von taub; Pfeifer Et.Wb. 1416 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Hässlein Nürnbg.Id. 132 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Schmeller I,479f, 579 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1014 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
tauen1, -b-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359
Wortart: Verb
sich als Tau niederschlagen
Dialektbelege
°häint houds daud Mehlmeisel KEM49.9761406, 11.856867
„es mußte ja dabt … haben, sonst war mit der Sengst … auf trockenem Gras schlecht was zu machen“ OVI, Altb.Heimatp. 46 (1994) Nr.25,21 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Rorantes … tqyygntc [touuenta ] Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,750,10 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
es tawet Schönsleder Prompt. Hh8r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
2
†mit Tau benetzen
Dialektbelege
wan sam er ûf ainem getoweten clê læge Kaiserchr. 184,5606 Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Etymologie
Ahd. touwôn, mhd. touwen, Abl. von Tau; Pfeifer Et.Wb. 1416 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Schmeller I,573f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1037f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA