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tauchen
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
in eine Flüssigkeit hineinstecken, tunken
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel); Flüssigkeit; Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Westallgäu
Dialektbelege
dsom dôuhǝ brôuhd mǝ ǝ brī̜ǝ „saure Brühe für Dampfnudeln zum Eintunken“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Etymologie
Ahd. -tûhhan stv, mhd. tûchen, westgerm. Wort unklarer Herkunft; Kluge-Seebold 909Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1728 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1354f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
tauchen
Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
tränken, in Flüssigkeit legen
Dialektbelege
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tauchen1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1354f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1354f.
Wortart: Verb
sich unter die Oberfläche einer Flüssigkeit begeben
Grammatik
auch †reflexiv
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
taucha Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
daung Schwabach SC49.328986, 11.025267
As Käferl zappelt … durch des tauchts allwei tiafa grod Dingler bair.Herz 138 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil, Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil, Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Mergus haizt ein taucherlein dar vmb, daz ez sich dicke [oft] tauchet in dem wazzer Konrad vM BdN 234,2f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Tauchen Schönsleder Prompt. Hh7v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
unter Wasser nach etwas suchen
Dialektbelege
mit da Hand taucha „nach einem Gegenstand im Wasser“ München M48.139686, 11.578889
in eine Flüssigkeit hineinstecken, senken
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Brot in Wasser taucha Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
tauñ „tunken“ Federholzner Wb.ndb.Mda. 220 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
Wer ein leinen tůch enzwai tailt gleichs vnd dauht sie in zwairlai wazzer Konrad vM BdN 129,28f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
das scheff … ist dennest wol genug taucht gewesen, auffwarz gein Ingolstat … zu füren Regensburg R49.013904, 12.100040, 1532 Chron.dt.St. XV,88,12-16 Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
(gewaltsam) unter die Oberfläche einer Flüssigkeit bringen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
oan as Wåussa daucha Mittich GRI48.440634, 13.396183
daucha „jmd. den Kopf unter Wasser drücken“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 163 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil, Germanistin, Studienrätin
*1978 Amberg; Dr.phil, Germanistin, Studienrätin
Ain creutz auf einem grunen iaspen hat di craft, daz sein trager nicht gedavht wirt in wazzer Konrad vM BdN 506,9f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Etymologie
Ahd. -tûhhan stv, mhd. tûchen, westgerm. Wort unklarer Herkunft; Kluge-Seebold 909 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- WBÖ IV,1025-1027 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
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tauen2, -äu-, -chen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359f.
Wortart: Verb
als Tauwetter gegenwärtig sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°daua tuats Landsberg LL48.0514973, 10.8737728
thauen „lau werden … weniger volksmäßig als läunen“ Schmeller I,573 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
hę̃ind thauds Biberbach DAH48.346932, 11.494509, nach SOB VI,149 Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
Etymologie
Literatur
- Schmeller I,573f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1036f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
tauchen2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1359f.
Bedeutung
schmelzen
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