Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 3 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
taugen, †-ü-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1377f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1377f.
Wortart: Verb
für etwas geeignet, brauchbar, passend sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°der taugt nix als Handwerker Oberschleißheim M48.2549383, 11.5546058
i wissat da oanö, dö für di dågat Iggensbach DEG48.730933, 13.141065
so wia a Jaaga ned zum Pfluagführn daugt Loew Grattleroper 24 Loew, Gerhard: Grattleroper, München 1982.
*1941 München
*1941 München
sô seiner hunt ze iagen wenig toget HadamarvL 39,157 Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
das all seins leibes krefft zw wer da nicht mer tochten Füetrer Poytislier 94,305 Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
von guter Beschaffenheit, Veranlagung sein, Wert, Nutzen haben
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, Mittelfranken mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°moasch, döis daugg ebbas? Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
dea Agga dågt ned vüll Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
s daugt scho es reicht, genügt Rieden AM49.322045, 11.939273
dẹị daugt hint und voarn nex Konrad nördl.Opf. 61 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
Probis … toganten Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,425,10 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
gefallen, wohltun, angenehm sein
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
des Essn hot eam net daugt „ist ihm nicht bekommen“ Elbach MB47.741133, 11.951870
was taugt da denn heint wieder nöt? Passau PA48.567378, 13.431710
dös taug eam angenehm Derching FDB48.408873, 10.963980
helf ma hi auf d’ Ofabänk – mir taugt’s net in de Federn Breitenfellner Spinnstubengesch. 108 Breitenfellner, Franz Xaver: Spinnstubengeschichten, Dachau 1982.
*1913 Irsching PAF, †1996 Passau; Schriftsteller, Journalist
*1913 Irsching PAF, †1996 Passau; Schriftsteller, Journalist
mein armueth und stammen taugt nicht solchen gast Stubenberg PAN48.3099545, 13.0724399, um 1800 Lenglachner Geistl.Zeittenb. 52 Lenglachner, Phillipp: Geistliches Zeitten Buch worin die Schönsten gebether Sambt den gesänggern, auf Alle Hohe Fest und andere untterschiedliche heillige zeitten des ganzen Jahr hindurch beschriben seind. Edition der Handschrift Cgm 7341 der Bayerischen Staatsbibliothek München, transkribiert von Willibald Ernst, München 2012.
Stubenberg PAN um 1800. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
Stubenberg PAN um 1800. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
Etymologie
Ahd. tugan, mhd. tugen, -o-, tügen, tougen, germ. Wort idg. Herkunft, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 1418 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Lautung-Formen
dauŋ, vereinz. då̄ŋ (DEG, KÖZ, VIT), daugα (GAP), -ō- (LL).— 3.Sg. daukt u.ä., ferner dauxd Mittelfranken, dauk u.ä. (DAH, GAP, TÖL; FDB), dakt (LAU), dauŋd (PA).
Literatur
- Schmeller I,596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1086f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitungen
Komposita
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
taugen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
für etwas geeignet, brauchbar, passend sein
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Westallgäu
Dialektbelege
Zu deam Gschäft togt koin Brentle Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 31 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
der daogd id zom Kardovlsag „ist kein guter Rupfen“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
von guter Beschaffenheit, Veranlagung sein
Sachgruppen
Qualitäten und Zustände
Verbreitung
Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873
Dialektbelege
Dear ho̜t no̜ nia nix do̜gt Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 61 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Daß d's Tuach und d's Leder nix meah togt, / Des machan dian Fabrikan Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 11 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
gefallen, wohltun, angenehm sein
Sachgruppen
Empfindung: positiv (Freude, Glück usw.)
Verbreitung
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
Dia Medezii taugt miar Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 127 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Phraseologie
Dia schöascht Kranket daugt nix Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 71 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Etymologie
ahd. tugan, mhd. tugen, togen, tügen, tougen, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 1418Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 111 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1377f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
taugen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
passen (in Redensart)
Sachgruppen
Form; Verbundenheit (zu)
Dialektbelege
di hådn rōgmachd daß a in kan aldn Schdiefl mea dauchd håd [Redensart], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
einen Wert, Nutzen haben
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
du dauchsd ned nei di Subbm, wallsda Blätz zu groß bisd „Handwerksmeister zum Lehrling; Du taugst nicht in die (Kartoffel-)Suppe, weil du der Dummkopf zu groß bist“ [Redensart], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
wert sein, effizient sein
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
geeignet sein
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
gehorchen, Wohlverhalten zeigen
Sachgruppen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
passend sein
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
taugen, Wert sein
Sachgruppen
Christl. Glaube, Bibel
Dialektbelege
Wä nex tagt, dä gett auf Hag, wä nex hott is schö dott. „Haig katholisch, Burggrub evangelisch“, Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗
vergnüglich verlaufen
Sachgruppen
Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.)
Dialektbelege
Gestern hot's wiedä amohl wos gedaachd, kaans wolld haam bis die meisdn sood gähüdd kabd hamm [Umschrift unsicher], Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
zum SeitenanfangCC-BY