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teichen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1458
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Wortart: Verb
bezahlen
bezahlen, die Kosten übernehmen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°wer soll das deicha? „bei größeren Anschaffungen“ Michelsneukirchen ROD49.1233071, 12.5537903
„weil sonst der Wirth viel überzählige Gedecke anrichtet, welche ihm der Hochzeiter deichen muss“ Schlicht Land-Hochzeit Land-15 Schlicht, Josef: Die altbayerische Land-Hochzeit, Regensburg [1892].
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
unsare Hopfazeicha da Baur duads uns mit Margl deicha Schweiger Hopfazupfa 67 Schweiger, Albert: Hopfazupfa. Hopfenzupfen in der Holledau, Mainburg o.J.
*1939 Ebenhausen IN; Viehhändler, Immobilienmakler. Gambach PAF
*1939 Ebenhausen IN; Viehhändler, Immobilienmakler. Gambach PAF
ersetzen, entschädigen, büßen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°wer an Schodn ogricht hot, muaß a deicha Klingen AIC48.4312355, 11.1530308
Wàs d· mə‘ z·brichst odə‘ və‘liərst, muəst mə‘ du deihhə~ Schmeller I,481 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Sy werden noch Jr sach deichen 1.H.16.Jh. VHN 10 (1864) 292 Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern, 1846ff.
ich kans nicht teichen Prasch 25 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
darben, fasten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°so weni hat er vodient, daß er daicha håt müassn (Ef.) Ismaning M48.2242434, 11.6715263
schleichend, gebückt gehen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°i bin unter die Bisch deicht „beim Pilzesuchen“ Erbendorf NEW49.838282, 12.047276
mit krummem Rücken, krank
Grammatik
Partizip Präsens
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der geht daichat daher Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
sich entfernen, verschwinden
Grammatik
Auch reflexiv
Dialektbelege
°daich di! „verschwinde!“ Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
schlummern, im Halbschlaf sein
Dialektbelege
°daicha „nicht gleich aufstehen und noch ein bißchen dösen“ Niederhöcking LAN48.6546178, 12.677064
Etymologie
Mhd. tîchen stv, germ. Wort wohl idg. Herkunft; WBÖ IV,1319 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Delling I,119 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Prasch 25 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,481f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1318-1320 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
teichen, tichen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
schleichend, gebückt gehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Allgäu
Dialektbelege
dtīχǝ Westallgäu, Gruber 115 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Teichen Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Wagenseil 153 Wagenseil, J.: Verzeichnis einiger Kaufbeurischen Provinzialwörter, in: Olla Potrida, 2. Stück, Nr. VIII, S. 149 - 154, Berlin, 1784
dichen „schleichen, leise gen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 116 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Etymologie
Mhd. tîchen stv, germ. Wort wohl idg. Herkunft; WBÖ IV,1319
Literatur
- Schwäb.Wb. II 130 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1458 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 482 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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