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tot
Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
gestorben, nicht mehr lebend (von Menschen, Tieren)
Sachgruppen
Tod
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Döösch doad of d Welt khommǝ Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 64 D27 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Doada honn-s' dean onderm Waaga firre-zooga „in totem Zustand“, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 60 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
De Toate sollt ma rūe lasse Allgäu, Reiser III 635 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Phraseologie
tot ärgern sich grün und blau ärgern, Wimberg MOD47.7000057, 10.5472443, MG 184, 15 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
der wuahlt sich noch toat schnell und viel arbeiten, Unterglauheim DLG48.648712, 10.607991, MG 173, 15 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Dô isch net schea, dô mechte net amôl doada sei abwertend von einem Ort, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
De toate Leut soll ma ruha lau wohl sich mit Unabänderlichem abfinden, Mittelschwaben, Schindlmayr 40 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Des ischt, as ob ma am tote Ma z. eassed geab „eine erfolglose Sache“, Weiler LI47.583409, 9.915440, Gruber I 326 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Mit am toata Weib ka ma net hausa - aber mit ra toata Sau wohl von einer Ehefrau, die zu nichts nütze ist, Ries, Schupp-Schied, Bd. VII 202 Schupp-Schied, Gerda: Hoagsatgucker. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VII, Nördlingen, 2007, Auflage 1
Jo, jo dieselbe hend 'n Doadtna nochzogen und hend gsait: wemma nix zieht, haot ma ao nix! "Mindeltal"; wohl zu einem unsinnigen Tun, Mittelschwaben, Birlinger, Ra. 54 Birlinger, Anton: So sprechen die Schwaben. Sprichwörter, Redensarten, Reime, Stuttgart (Nachdruck), 1982
toter Körper, Leichnam
Grammatik
als Neutrum
Sachgruppen
Tod
Verbreitung
Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428
Dialektbelege
Khoe Doads soll s'ött ā̃gschōbǝ von einer Schwangeren, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 67 A18 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
organisch nicht mehr belebt, abgestorben
Sachgruppen
Hirn und Nerven
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
dr tsā̃ iš dō̜ǝd Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
unfruchtbar (vom Ackerboden)
Sachgruppen
Boden, Beschaffenheit des Bodens
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
ǝ dō̜ǝtr̥ bōdǝ „etwa weil zu stark verdichtet, ohne Kleinlebewesen“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
ausgestorben
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Dialektbelege
doat Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 667 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
Etymologie
ahd, mhd. tôt, Partizip Präteritum zur Wurzel von ahd. touwen; Pfeifer 1440f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 288-290 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 1760 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB IV 32-35 Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
- Schmeller I 632f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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