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trätzig, -icht, -a-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 199
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
zum Necken, Reizen, Foppen neigend, aufgelegt
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dea is rächt trazi Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
Schau no grad den tratzadn Kerl nöt o Elbach MB47.741133, 11.951870, HuV 13 (1935) 60 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
ǝ~ trátzǝ’dǝ‘ Ding „Einer, der andre gerne trátzt Schmeller I,682 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
beleidigt
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°warum bist denn so tratzig, i hab da do nix to? Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
3
zornig
°tratzig „zornig“ Kastl NM49.366922, 11.683545
4
störrisch, widerspenstig, ä.Spr., in heutiger Mda. nur im Komp.
Was sagst dw dann von den widerspen und tráczigen múnchen? Hartlieb Dial. 383,13 Johann Hartliebs Übersetzung des Dialogus Miraculorum von Caesarius von Heisterbach, hg. von Karl Drescher, Berlin 1929.

*vor 1410, †1468 München; Arzt in Ingolstadt und München
Mhd. tratzic, -e-, Abl. von Tratz.
  • Schmeller I,682 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.