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trüb
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 620f.
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Wortart: Adjektiv
nicht (ganz) durchsichtig, klar, sauber
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°d Fensta gheratn putzt, san ganz trüab Inzell TS47.7633488, 12.7492369
Je tröier daaß as Wasser is, desta mäiharer fressns! Schemm Neie Deas-Gsch. 120 Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
trubiz Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. I,626,37 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Trüber wein Schönsleder Prompt. Kk6r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Phraseologie
Phras.:
°dea schdiisd am Driam umanand [wohl hat beim Suchen Mühe] Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
Im Trüben / trüben Wasser ist gut fischen u.ä. unklare Zustände lassen sich zum eigenen Vorteil ausnützen °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°im Trübn ist gut fischen Inzell TS47.7633488, 12.7492369
In’ dröybm Wàßarn is goud fischn Schönwerth Sprichw. 47 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
°im Trübn ist gut fischen Inzell TS47.7633488, 12.7492369
In’ dröybm Wàßarn is goud fischn Schönwerth Sprichw. 47 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
matt, glanzlos, mit schlechter Sehkraft
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
tröiwö Aung Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
All slangen habent truͤbs gesiht Konrad vM BdN 289,8f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
nicht von der Sonne erhellt u. verhältnismäßig dunkel, trüb (vom Wetter)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°da Himml is dröib Regelsbach SC49.367825, 10.949572
A triaba Dog Binder Bayr. 216 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
ein iegleich tier frauͤt sich dez liehten, lautern lufts mer denn dez truͤben Konrad vM BdN 234,13f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Trüb wetter Schönsleder Prompt. Kk6r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
betrübt, gedrückt, traurig, mürrisch
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
ea hod a so a trüabs Gschau Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
da hada gschaugt so driab, als wiara zwötschka Diab Rattelmüller Soldatenlieder 157 Rattelmüller, Paul Ernst: Dirndl, wo hast denn dein Schatz, juhe ... Bayerische Soldatenlieder und vaterländische Gesänge aus dem 19. Jahrhundert, Rosenheim 1977.
*1924 Regensburg, †2004 Starnberg; Bezirksheimatpfleger
*1924 Regensburg, †2004 Starnberg; Bezirksheimatpfleger
Etymologie
Ahd. truobi, mhd. trüebe, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 932f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautungen
driαb, flekt. auch driαw- Oberbayern, Niederbayern (dazu BEI, R; FDB), dreib, flekt. auch dreiw- u.ä. Oberpfalz (dazu IN; KÖZ, SR; WUN; HEB, SC, WUG), drei Oberpfalz, Oberfranken (dazu KÖZ).
Literatur
- Schmeller I,642 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,602f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitungen
verfasst von: E.F.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
trüb
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Wortart: Adjektiv
zusammenbrauen von Gewitter
Sachgruppen
Niederschläge, Wetter
Dialektbelege
nicht durchsichtig
Sachgruppen
Flüssigkeit
Dialektbelege
trübe
Dialektbelege
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Hinweis:
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