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tribulieren, triblieren, trifelieren
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 464f.
Link zum PDF: Band 4, Spalte 464f.
Wortart: Verb
necken, quälen, belästigen, antreiben
necken, reizen, foppen
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°den hamma gscheit dribliert Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
driwəliə’n „einen aufziehen“ Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,79 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
Tribuliren Zaupser 78 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
auch verwirren, aus der Fassung bringen
Dialektbelege
°triefelieren verwirren, aus der Fassung bringen Weiherhammer NEW49.6334157, 12.0664164
quälen, schikanieren
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°tribulier mi net gar a so! Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
°dea driwaliert sei Wei z Dåud Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
driwalian „sekkieren“ Spr.Rupertiwinkel 24 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
belästigen, in lästiger Weise drängen, unnachgiebig bitten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der tribuliert mi scho die ganze Zeit, daß i eam des lern München M48.139686, 11.578889
°ma Moidl tribuliert den ganzn Dooch, daß studiern derf Weiden WEN49.676727, 12.162220
driwalían „durch ständiges Bitten lästig werden“ Kollmer II,96 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
auch Vergangenes nicht ruhen lassen
Dialektbelege
driwalían „an Vergangenes rühren“ Kollmer II,96 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
nachdenklich, betrübt, unzufrieden, ärgerlich sein
nörgeln, maßregeln
nörgeln, schimpfen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°heit hat unser Hauptmann vil zu tribuliern ghabt „auszusetzen gehabt“ Weiden WEN49.676727, 12.162220
schadenfroh, ausgelassen sein
schadenfroh sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°deszweng brauchst net a so tribuliern! Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
triwaliern „schadenfroh jubeln“ Singer Arzbg.Wb. 240 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Etymologie
Aus lat. tribulare ‘pressen, drücken’ od. afrz. tribouler; WBÖ V,493 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Delling I,134 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Prasch 24 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,642 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Zaupser 78 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ V,492f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
verfasst von: M.S.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
tribulieren
Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
jemanden plagen, quälen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
quälen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
jemanden zur Eile antreiben
Sachgruppen
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
Dialektbelege
zur Eile antreiben
Dialektbelege
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
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