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trockig, truckig, -icht
ohne Flüssigkeit, frei von Feuchtigkeit
in trockenem Zustand, nicht naß
Verbreitung
Oberbayern mehrfach (v.a. W), Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
da druckiga Hoda Trockentuch für das gewaschene Geschirr Willprechtszell AIC48.5332462, 10.9950377
Etz diands woali laada, sieschd bring mers nimmer drucki hua Wölzmüller Lechrainer 147 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
Phraseologie
Phras.:
trockig legen Windeln wechseln Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
truki leng Altomünster AIC48.388251, 11.253830
truki leng Altomünster AIC48.388251, 11.253830
(fast) ohne Niederschlag, niederschlagsarm, bei trockenem Wetter
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°d’Gerschtn soi ma trucke baun Günzenhausen FS48.322894, 11.601758
Bal’ is’s so druggat Schwägerl Dalust 146 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
ohne urspr. vorhandene Feuchtigkeit, ausgetrocknet
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
drukagi Zunga Derching FDB48.408873, 10.963980
von der Kuh, Ziege
(vorübergehend) keine Milch gebend
Dialektbelege
°dia is drugi Rain ND48.689623, 10.920396
de … iš drukxi Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418, nach SBS XI,84 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
Phraseologie
Phras.:
trockig stehen keine Milch (mehr) geben, abgemolken sein °Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°d Bleß steht drucki „weil sie bald ein Kalb bekommt“ Ried FDB48.291062, 11.043123
šdēd drugǝd Bittenbrunn ND48.742596, 11.155877, nach SBS XI,83 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
°d Bleß steht drucki „weil sie bald ein Kalb bekommt“ Ried FDB48.291062, 11.043123
šdēd drugǝd Bittenbrunn ND48.742596, 11.155877, nach SBS XI,83 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
trockig stellen keine Milch mehr geben lassen, abmelken
„eine tragende Kuh wird sechs bis acht Wochen druki gstoid“ Großberghofen DAH48.3203866, 11.315348
drukxn ʃ̌töin Pähl WM47.9056634, 11.1751031, nach SBS XI,84 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
„eine tragende Kuh wird sechs bis acht Wochen druki gstoid“ Großberghofen DAH48.3203866, 11.315348
drukxn ʃ̌töin Pähl WM47.9056634, 11.1751031, nach SBS XI,84 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
nicht trächtig od. unfruchtbar, in der
Phraseologie
Phras.:
trockig stehen
°dö Goaß steht trucki „ist unfruchtbar“ Dießen LL47.9477942, 11.1049697
„die Kuh … mit dem Kalben aussetzen lassen … diǝ šdēd drugxi“ Ehekirchen ND48.638436, 11.103673, nach SBS XI,132 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
°dö Goaß steht trucki „ist unfruchtbar“ Dießen LL47.9477942, 11.1049697
„die Kuh … mit dem Kalben aussetzen lassen … diǝ šdēd drugxi“ Ehekirchen ND48.638436, 11.103673, nach SBS XI,132 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
3
übertr. sachlich, ohne Umschweife, geradeheraus
Dialektbelege
Dea hawa schea glei so drucki deherreda kinna Hörning-Knittel Heimatgesch.Mering I,28 Hörning, Hilde und Franz Knittel: Heimatgeschichten Mering. Bde I/II: Meringer semmerr 1912-1982, Bde III/IV: Mering anno dazumal, Bde V-VII: Mering früher und heute, Bd VIII: Mering. Vergangene Tage, hg. von Franz Knittel, Mering 1982-87.
Hörning, H, *1914 Mering FDB, †1999 ebd.; Büroangestellte. Knittel, F, *1932 Mering FDB; Musikpädagoge, Ortschronist
Hörning, H, *1914 Mering FDB, †1999 ebd.; Büroangestellte. Knittel, F, *1932 Mering FDB; Musikpädagoge, Ortschronist
Literatur
- WBÖ V,622 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
trockig
rau, ausgetrocknet von Brot
Sachgruppen
Ernährung (Essen)
welk, dürr
Sachgruppen
Pflanzenleben allgemein; Feldarbeit; Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Dialektbelege
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