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trocknen, -(n)ern, trück-, trück(n)ern, truck-, truck(n)ern, -en, trucken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 560f.
Wortart: Verb
Ableitung von: trocken1
Bedeutungen
1
trocken werden, Nässe, Feuchtigkeit verlieren
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°loß man Rohbau zwä Dag driggan! Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
eahna gräuslichs Hundsviech, bei dem ma die Spülhadern an seine Knocha zum Trückern aufhänga kon Altb.Heimatp. 4 (1952) Nr.22,10 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
da nazzew tuͤecher inne truchend Konrad vM BdN 125,10f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
wan mans in waßer geweicht hat, last man/ sie gleich trŭcknen Pickl Kochb.Veitin 141 Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
2
trocken machen, Feuchtes entfernen
2a
trocken machen, werden lassen
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°muasdas håid driggan, deini Sogga, båis nås san! Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
da Wind driggad s Hei Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
Döi senn naou aafaran Breet iwan Uafm tricknt worn Schmidt Säimal 34 Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.

*1931 Oberweißenbach REH
gitruchana Freising FS48.402335, 11.741887, 9.Jh. StSG. II,176,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Alle samtztag sol man den siechen ir fveze waschen mit laem wazzer vnd mit ainem linen tvch drvechen Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, um 1250 Sammelbl.HV.Eichstätt 64 (1971) 42 (Spitalregel) Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
das papier … man hat’s auf einem pret aufeinander legen, pressen laimen … an der sun trücken müessen Aventin IV,373,7-9 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
auch Windeln wechseln
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
trigan Waldthurn VOH49.6717057, 12.3323482
2b
(Nasses, Feuchtes) entfernen, wegwischen
mit dena sein Gejd kunnt ma maninga oarma Famili d’Zachern trückern Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
dir zu trükhnen deinen schweis Lenglachner Gesängerb. II,264 Lenglachner, Phillipp: Gesänger Buch, Bd I: Der erste Theill worinnen die Geistlichen Gesänger zu finden seind, Bd II: Der zweÿte Theill Worinnen! Die weltliche Gesänger zu finden seind, transkribiert von Willibald Ernst, hg. von Gabriele Wolf und Willibald Ernst, München 2014-17.

Stubenberg PAN 1796. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
Ahd. truckanên, mhd. truck(en)en ‘trocken werden’, ahd. truckanen, mhd. trück(en)en ‘trocken machen’, Abl. von trocken1; Pfeifer Et.Wb. 1463 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,646 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,628-631 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.