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trudeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 672
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
um sich selbst drehend fallen
„das Flugzeug trudlt München M48.139686, 11.578889
2
umständlich arbeiten, lange zu etwas brauchen
°truadln Schönberg 48.342819, 12.438769
trudeln „sich viel zu schaffen machen, nicht vorwärts kommen“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,650 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
Flüssigkeit verschütten, weinen
3a
Flüssigkeit verschütten, kleckern
°Oberbayern vereinzelt
°tu net so druadln! Niederbergkirchen 48.312232, 12.5075581
3b
weinen
Niederbayern vereinzelt
trulln Leithen DEG48.912884, 12.921459
4
einen unangenehmen, zw. hoher u. tiefer Lage wechselnden Ton von sich geben
drūdln „einen unangenehmen, zwischen hoher und tiefer Lage wechselnden Ton von sich geben“ nach Denz Windisch-Eschenbach 271 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
5
viel reden, schwätzen
trudeln „viel schwätzen“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,650 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Aus nd, md. trudeln, wohl gleicher Herkunft wie trenneln; Pfeifer Et.Wb. 1468 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,650 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.