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umessen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: umessen
Bedeutung
(von mittellosen Dorfbewohnern) reihum bei Bauern zu essen bekommen
Ernährung (Essen)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Sulzschneid MOD47.7233802, 10.6417148, Welden A48.4573189, 10.6592243
„Die Armen mußten früher von Haus zu Haus umessen u. zwar je nach dem Besitze des betr. Bauern od. Söldners 1-2 Tg. od. 1 Woche“, Sulzschneid MOD47.7233802, 10.6417148, Willi 595 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
umeasse „reihum essen bei den Bauern, deren Vieh er [der Hirte] gehütetet hat“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 76 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
Arme Dorfbewohner wurden früher reihum von der Dorfgemeinschaft mit Essen versorgt. Sie durften die Speisen in den jeweils zuständigen Haushalten einnehmen. Wie oft ein Bauer dazu verpflichtet war, hing von der Größe seines Hofes ab. Im Gegenzug mussten die Armen, wenn sie in der Lage dazu waren, Hilfsarbeiten auf dem Hof ihres jeweiligen Kostgebers ausführen, z. B. im Haus oder auf dem Feld mithelfen oder das Vieh hüten.
  • Schwäb.Wb. VI 86 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb. Wb. VI 3285 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS