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unbärig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1164f.
Wortart: Adjektiv
Kompositum zu: bärig3
Bedeutungen
1
ungebärdig
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°wia kann ma so ubari sei! Erding ED48.3064441, 11.9076579
°der hat si unbardi aufgführt Hahnbach AM49.532038, 11.798393
unbertig „ungebehrdig, ungebührlich“ Westenrieder Gloss. 600 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
2
unleidlich, ungut
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°des is a uwärdiga Mensch (Ef.) Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
°die is heit wieder unbardi „grantig“ Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
3
unbeholfen, linkisch
°so wos ubaris scho! Hartpenning MB47.846312, 11.676474
4
übertr. fad, ohne Geschmack
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der Butter is ubari Arnbruck VIT49.1308603, 12.9972598
ūbạri u.ä. Oberbayern (dazu VIB, VIT, WEG), un-, ūbạ(r)di u.ä. Oberbayern (dazu LA; AM, RID; N) wohl teilw. von schriftsprl. ungebärdig beeinflußt auch unbęrdi u.ä. (TÖL; AM, NM, VOH; LAU; DON), ūw- (TÖL), ūbęαšde (RO).
  • Westenrieder Gloss. 600 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,334 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,119f, 150f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Lexer HWb. II,1829 (un-gebærdec) Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • W-9/53
verfasst von: J.D.