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ungebacken, -backt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 849f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: backen
Bedeutungen
1
nicht ausgebacken
und heimkommen sinds wie a unbachenes Laibl, wie a Pfund Kas, so bleich Valentin Werke IV,22 Valentin, Karl: Gesammelte Werke, 4 Bde, München/Zürich 21983.

eigentlich Fey, Valentin Ludwig, *1882 München, †1948 ebd.; Volksschauspieler
vnd daz si durch der swaͤr [des Brotgewichts] willen nicht also derbez vnd vngepachen lazzen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1406 Stadtb.Rgbg 360 Engelke, Thomas: Eyn grosz alts Statpuech. Das „Gelbe Stadtbuch“ der Stadt Regensburg, Regensburg 1995.
Redensart(en):
a ubachas Broud „ungewisse Hoffnung oder Aussicht“ östliches Niederbayern
auch nicht verbacken
der waitz ist im gemalen schon, schad sein [darum], ob er da pey pleibt vngepachen Füetrer Poytislier 122,6f. Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
2
übertr.
2a
grob
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
unbackta Loda „unkultivierter, grober Mensch“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
unbacha „fetzengrob“ Zinzendorf R48.9837224, 12.4716162
Wart’s wieder recht unpackt bein Weichbrunnzuba? Bauer Oldinger Jahr 21 Bauer, Therese: Das Oldinger Jahr. Brauch und Sitte im Bauernstand, Erfurt 1944.

*1893 München, †1968 Mittenwald GAP; Schriftstellerin. Mundart von Peißenberg WM
2b
unhandlich
°Oberbayern vereinzelt
ubakt „schlecht zu handhaben von Geräten“ Schneizlreuth BGD47.6893422, 12.8039604
3
das Handwerk des Bäckers nicht ausübend
swelicher pechk dreystund schuldich wirt, der sol ungepachen sein untz hintz aelleichem ding 1320 Stadtr.Mchn (Dirr) 206,11-13 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
ob er darumb nicht pachen wolt und als offt er den ain wochen darumb unpachen were, so solt er dem gericht geben 66 helbling Hohenfels PAR49.2042676, 11.8477896, um 1450 VHO 83 (1933) 99 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
In Bed.2 meist swv., vgl. Schwäb.Wb. VI,150 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36. .
  • WBÖ II,38 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,150 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,959f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB XI,3,617f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,1828 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-30C34, W-7/23
verfasst von: B.D.I.