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untertänig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1168f.
Wortart: Adjektiv
Kompositum zu: -tänig
Bedeutungen
1
einer höheren Gewalt, einer Obrigkeit unterstellt, unterworfen, ä.Spr, in heutiger Mda. nur übertr.
„Dörfer, zu ihren Hofmarchen grundbar und unterthänig VOF, Hazzi Aufschl. III,1232 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
Demselben gotlichen willen seinn vnderthanig vnd voligsam aller engel … willen BertholdvCh Theologey 265f. Berthold von Chiemsee: tewtsche theologey, München 1528.

Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
übertr. treu ergeben
untatönö treu ergeben Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
2
gehorsam
„Sollte … der Chöppinne tochter … in nicht undertänich sein 1357 Rgbg.Urkb. II,115 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
3
jmds Verfügungsgewalt überantwortet
Man sol … dem benanten … alle dy gerechtigkait … an der mül … einantworten vnd vnttertenig thun für ir erclagts gut Michelfeld ESB49.7047742, 11.5840308, 1454 MB XXV,246 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
wan dier ein Pöller oder Mörßner vnnderthenig gemachet wiertt München M48.139686, 11.578889, 1591 Cgm 3113,362 Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Mhd. undertænec, Abl. von Untertan1; Pfeifer Et.Wb. 1489 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,607 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,576 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.