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verbellen

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Kompositum zu: bellen1
Bedeutung
durch Bellen ein erlegtes Wild melden, jägersprl.
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
vobeïn Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
an Hund müassen ma ‘r an Bock no a bissel verbellen lassen Thoma Werke III,335 (Wilderer) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Auch in fester Fügung:
tot verbellen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dout vabelln Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
  • WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1873 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. IV,118 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB XII,1,101 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Ahd.Wb. I,872 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-57D42
verfasst von: H.U.S.J.D.

verbellen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Kompositum zu: bellen2
Bedeutung
wie bellen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
an Fuaß vabejt „mit innerlich eiternder Wunde“ Großgundertshausen MAI48.612769, 11.8246884
verpöllt Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
„Nicht oder übel beschlagene Pferde sind dem Verbellen sehr ausgesetzt“ Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So ain roß verpelt hat Roßarznei (Deinhardt) 97 Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Wan Ein Roß verpelt ist Roßarznei (Gfrörer) 33 Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
  • Schmeller I,228f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. II,1064f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. IV,116 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Lexer HWb. III,72 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-27R13a
verfasst von: H.U.S.J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

verbellen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Bedeutung
verbellen