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verplempern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1245
Wortart: Verb
Kompositum zu: plempern
Bedeutungen
1
ausplaudern (wie plempern, Bed.3)
°dea had alls verplempert „ausgeplaudert“ Dollnstein EIH48.8687764, 11.0739673
2
sich verplappern
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°jetzt hat er sich verplempert „versehentlich ausgeplaudert“ Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
3
verklatschen (wie plempern, Bed.4)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°hast du d’Resi wieder verplembert? Ettal GAP47.5692548, 11.0939733
4
(Flüssigkeit) verschütten (wie plempern, Bed.6)
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°du verblemberst ja alles! Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
5
vergeuden
5a
in eig. Bed.
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°des is Zait und Göld vaplempat Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Do vâ:blembâddschd nua dei Zeid midd dearâ „die kannst du nicht heiraten“ Christl Aichacher Wb. 238 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
5b
übertr. sich wegwerfen
reflexiv  
Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°verplemper dich nicht Nürnberg N49.454759, 11.065740
A schöns Dirndl is’s scho ... Schod drum, wann sie sie voblembat Helm Mda.Bgdn.Ld 231 Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.

Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
6
verwahrlosen lassen
°es ist alles verplempert „verschlampt“ Weißenburg WUG49.0305748, 10.9718974
verblembern Maas Nürnbg.Wb. 229 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
7
ein Sexualverbrechen begehen
reflexiv  
„er hat sich verplempert, vergangen ... gemeiniglich von stuprare gebraucht“ Hässlein Nürnbg.Id. 104 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Hässlein Nürnbg.Id. 104 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,457 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,357 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,1265 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,101 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. IV,182 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB XII,1,973 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Berthold Fürther Wb. 242 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 754 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 238 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Maas Nürnbg.Wb. 229 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 155 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 250 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: E.F.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

verplempern

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Plempel
Bedeutungen
1
verschwenden, vergeuden
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
Den Vormittag hob i verplämpert Egloffstein FO49.701359, 11.256935 ↗
Dà hat sei ganz Zeuch veplempet Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
Verplämpert sein Geld Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Hösbach AB50.033859, 9.214833 ↗
verblembelt die Zeit Kützberg SW50.083456, 10.115124 ↗
2
Geld, Sachwerte vertun, vergeuden
Handel, Finanz
verp=blembern Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗