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vertappen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1219
Wortart: Verb
Kompositum zu: tappen
Bedeutung
1
einen Fehler machen
reflexiv  
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°öz hobi mi vertappt „beim Kartenspiel einen Fehlgriff gemacht“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
2
sich verscherzen, eine gute Gelegenheit verpassen
Dù vertappst àbə‘ dó’ àlls „verunschickst alles, lässest die beste Gelegenheit vorübergehn“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,612 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,612 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,751 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

vertappen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Tapp
Bedeutungen
1
zertreten
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
KRU, MN, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
jetzt håscht s frisch ẽigsäätǝ Bloamǝbeet vrtappǝt Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Dietlein 127 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
2
verstauchen
Gesundheit und Krankheit
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
seit i mr dǝ Fuaß vrdabǝd hou, kā̃ i nommǝ gescheid ouvdabǝ Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
3
durch Treten (ein Ziel) erreichen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
De Biichl nauf hau i s graad so vrtappǝt „zu Fuß oder per Fahrrad“, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 135 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
4
sich nach längerem Sitzen etwas Bewegung verschaffen
Bewegungen mit dem Körper
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
sich d'Fiǝs vǝrdapǝ „sich die Beine vertreten“, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 47 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
5
durch Betasten schmutzig machen
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
vrdabesch de ganze Gleesr! Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
6
übertragen: sich irren, verkalkulieren
geistige Beweglichkeit/Unbeweglichkeit, Einstellung/Einschätzung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
  • Schwäb.Wb. II 1374 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1219 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 612 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF