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vertraulich, verträulich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 215
Wortart: Adjektiv
 
ä.Spr., in heutiger Mda. nur in Komp.
Kompositum zu: traulich
Bedeutungen
1
vertraut, freundschaftlich
Und hat weita ganz verträuli tho’ Kobell Ged. 9 Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.

*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
di recht verbieten, sich den J. in dem als vertreulich, untertaͤnig zuͤ machen 1518 Urk.Juden Rgbg 352 Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
2
wie traulich
Sonder alzeit mich vnd mein absolution dem allmaechtigen beuelhen vnd vertrawlich glawben BertholdvCh Theologey 516 Berthold von Chiemsee: tewtsche theologey, München 1528.

Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
macht sonst ein verträuliches Gelübde 1707 Gierl Bauernleben 146 Gierl, Irmgard: Bauernleben und Bauernwallfahrt in Altbayern. Eine kulturkundliche Studie auf Grund der Tuntenhausener Mirakelbücher, München 1960.

Tuntenhausen AIB
3
vertrauensvoll, zuversichtlich
Und die Zeit is wohl schön, Wo ma no’ nix versteht Und verträuli no’ is Stieler Ged. 258 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.

*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
  • WBÖ V,345 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: V.S.