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wichsen
mit einem wachsartigen Pflegemittel, Schuhcreme einschmieren und polieren
Sachgruppen
Fußbekleidung; Frauenarbeiten in Haus und Haushalt
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
šu̜ǝ wigsǝ Schießen NU48.2938558, 10.24105, Kuhn 106 Kuhn, Benedikt: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Schießen Kreis Neu-Ulm (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Phraseologie
dẽǝm we̜αre t' šdīfl̥ wiksǝ Ich werde ihn zurechtweisen, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 328 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Gwixte Stiefala und en Frack / und koin Kreuzer Geld im Sack Mittelschwaben, Schindlmayr 37 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
jemanden durch Schlagen strafen
Sachgruppen
hauen, verprügeln
Verbreitung
DLG vereinzelt, Allgäu mehrfach, Mittelschwaben mehrfach
Dialektbelege
wigsa Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
wixǝ Oberkammlach MN48.0500705, 10.4160105, Kneipp 11 Kneipp, Sebastian: Erläuterungen zum bayerisch-schwäbischen-Schwaben-Mundart-Wörterbuch (Computerausdruck), Oberkammlach, 2001
onanieren, sich selbst befriedigen
Sachgruppen
Fortpflanzung, Sexualität
Verbreitung
Friesenried MOD47.8743013, 10.5341514, Ried KRU48.346871, 10.363098
Dialektbelege
wigsǝ Friesenried MOD47.8743013, 10.5341514, Neher 28 her, Josef: Untersuchungen zur Mundart von Friesenried Landkreis Ostallgäu (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Etymologie
Lautvariante zu wächsen1, bei dem der Umlaut e in i übergegangen ist; Pfeifer 1563Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 750 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 841f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
wichsen
Haar mit Fett einreiben
Dialektbelege
durch Reiben polieren
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Dialektbelege
gewichst, wie ein Hundsbeutel „sehr ordinär, nur ungefähr die Bedeutung!“, Penzenhofen LAU49.379600, 11.304916 ↗
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abwichsen
Literatur
- Schwäb.Wb. I 84 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 842 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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abwichsen
Hose abwetzen
Sachgruppen
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte); Vergehen/Zerstörung/Missraten
Dialektbelege
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aufwichsen
schreien
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
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durchwichsen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
durch Schlagen streng bestrafen
Grammatik
Verb
Sachgruppen
hauen, verprügeln
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
durwichsa Nersingen NU48.428889, 10.121944, MG 175, 9 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
schlau, durchtrieben
Grammatik
Partizip Präteritum
Sachgruppen
geistige Beweglichkeit/Unbeweglichkeit, Einstellung/Einschätzung
Verbreitung
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
Dialektbelege
a durgwixter Kerl oder Händler Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 99 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
dūrgwigsd sǝẽ Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ritter 112 Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Literatur
- Schwäb.Wb. II 492 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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durchwichsen
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hinanwichsen
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hinaufwichsen
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hineinwichsen
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hinhinterwichsen
Ärmel aufkrempeln
Dialektbelege
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hintwichsen
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verwichsen
schlagen, prügeln
Sachgruppen
hauen, verprügeln
Verbreitung
Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Großkitzighofen KF48.0855704, 10.7854821
Dialektbelege
Deǝn hou(n) i gscheit vrwixt, nau haut r bläǝrǝt ond isch drvoo(n)gsprongǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Etymologie
Literatur
- Schwäb.Wb. II 1414 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 842 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Wichs(en)pfeife
wie Drehpfeife , v.a.
Phraseologie
in festen Fügungen:
(ab- / auf-)gedrehte Wichs(en)pfeife °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°du krigst drahte Wixpfeiferl Gaimersheim IN48.811250, 11.368415
°heint gibst bei uns z’mittig drahte Wixpfeifal Eging VOF48.714577, 13.265832
°Wixpfeiferl Laaber PAR49.067975, 11.882288
mei Oide muaß ma Drahdiwixpfeiferl macha. Vastenga S’, Fingernudl Mchn.Stadtanz. 17 (1961) Nr.48,5 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
°du krigst drahte Wixpfeiferl Gaimersheim IN48.811250, 11.368415
°heint gibst bei uns z’mittig drahte Wixpfeifal Eging VOF48.714577, 13.265832
°Wixpfeiferl Laaber PAR49.067975, 11.882288
mei Oide muaß ma Drahdiwixpfeiferl macha. Vastenga S’, Fingernudl Mchn.Stadtanz. 17 (1961) Nr.48,5 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
auch fingerförmige Nudel aus Mehlteig
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°drahte Wixpfeiferln „kurz mit Äpfeln in Fett gebraten“ Hacklberg PA48.5780138, 13.44023
o:draadeWiggs:nfeifål „Fingerdicke Nudeln aus Roggenmehl, vorne und hinten spitz zugedreht … in sauerem Schmalz herausgebacken“ Christl Aichacher Wb. 71 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
*1922 Pfaffenberg MAL
Dampfnudel
Phraseologie
in fester Fügung:
angedrehte Wichs(en)pfeife °Oberbayern vereinzelt:
°andrande Wixpfeifal „aus Roggenmehl“ Pipinsried DAH48.4052204, 11.2896592
°andrande Wixpfeifal „aus Roggenmehl“ Pipinsried DAH48.4052204, 11.2896592
auch Schmarren aus Dampfnudeln
Dialektbelege
°drahte Wixpfeiferl „Dampfnudelschmarrn“ Amperpettenbach DAH48.3255375, 11.5301338
Literatur
- Christl Aichacher Wb. 71 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL - Schilling Paargauer Wb. 54 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
- Fragebögen:
- W-21/10
verfasst von: B.D.I.
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