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zopfen, zupfen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Zopf
Bedeutungen
1
einen (Haar-)Zopf flechten
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteilsonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)Form
Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Vum Wiberhoor? Ma schpared Zit, / Hot minder Lies und weg's 'm Zopfe / Brucht ba se it de Grind v'rkopfe Weiler LI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs 77 Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
„Eine Handvoll Flachs ... wurde nach dem Schwingen durch das Zopfen in Straihne gewunden“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 118 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
2
einen Hefezopf zubereiten
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
zopfe Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 257 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
3
zupfen, ziehen
3a
wohl am Zopf ziehen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Schwaben
Zopfen „am Zopf nehmen, zupfen“, Schwaben, Journal 3.7 24 Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 7. Stück, S. 21-24, 1786
3b
vorsichtig (mit zwei Fingern) an etwas ziehen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Kleinsorheim 48.7890171, 10.606299
am erml dsobvǝ Kleinsorheim 48.7890171, 10.606299, SBS 2 K 49 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
3c
mit den Fingerspitzen loslösen und entfernen, speziell (Beeren) pflücken, ernten
Strauch, BeerenstrauchBewegungen und Tätigkeiten der Hände
, DON mehrfach, Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
Ber zopfa Buchdorf DON48.7833688, 10.8277857, MG 61, 19 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Gessa habbet ses scho, aber zopft habbes koa Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 293 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
3d
(mit der Hand) aus dem Boden herausziehen (Unkraut, Flachs)
Unkrautsonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Riedhausen GZ48.5096263, 10.2540749, Steinheim NU48.3993624, 10.1057313
ū̃grôud dsobvǝ jäten, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, SBS 8 K 89 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
[Flachs]: dsu̜bvǝ bei der Flachsernte, Steinheim NU48.3993624, 10.1057313, SBS 12 K 151 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
4
verschwinden
reflexiv  
sich entfernen, verschwinden
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
zupf dii Aufforderung mit drohendem Unterton, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wagner Wagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
wie nhd. zupfen abgeleitet von Zopf; Pfeifer 1627Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. VI 1260f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1354f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 3494 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 1145 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

zopfen1

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zopfen2

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