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zubeilen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 115
Wortart: Verb
Kompositum zu: beilen1
Bedeutungen
1
mit dem Beil zurichten od. fein behauen (wie abbeilen)
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°früha håt ma de gånzn Hoiza zuabein müassn, jetzt dans ja ålls schneidn Halfing RO47.9500426, 12.2765095
°da Zimmama hout den Balkn niat gscheit zoubalt Mantel NEW49.656054, 12.039825
2
mit dem Breitbeil, Bed, Bed.1 fein behauen (wie breitbeilen)
zuəbáln „mit der Breitaxt ins Feine arbeiten, glatt hauen“ Schmeller I,226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
in kleine Stücke hacken
°da Vata beilt s Brennholz zou „hackt es klein“ Cham CHA49.223747, 12.662091
  • Schmeller I,226 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,862 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-93O12, W-16/55
verfasst von: J.D.